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Marion Bischoff stellt zweiten Roman vor: Nach dem „Heidelbeerkind“ nun die „Heidelbeerfrau“

Legt ihren zweiten Roman vor: Marion Bischoff.
Foto: red

Kaiserslautern. Die Pfälzerin Marion Bischoff stellt am Mittwoch, 10. Oktober, um 19 Uhr in der Pfalzbibliothek Kaiserslautern, Bismarckstraße 17, ihren zweiten Roman „Heidelbeerfrau“ vor (Eintritt frei).

Die Autorin liest daraus sowie aus ihrem ersten Roman „Heidelbeerkind“, der im vergangenen Jahr erschien und im August 1944 in Clausen, einem Dorf im Pfälzerwald spielt.

Der neue historische Roman ist als Fortsetzung zu verstehen. Elise und ihre Familie haben die Kriegswirren überwunden, doch Normalität will nicht einkehren, denn es gibt kaum bezahlte Arbeit. Trotzdem versucht Elise alles, um ihren Sohn und die Familie über Wasser zu halten.

Zufällig trifft sie einen Schuhfabrikanten, der ihr Arbeit gibt. Zunehmend leidet sie unter der Angst, dass der Vater ihres Kindes nicht mehr aus französischer Kriegsgefangenschaft heimkehren könnte.

Seit Monaten gibt es kein Lebenszeichen von ihm. Elise fragt sich, ob er noch lebt und ob seine Liebe groß genug ist. Eines Tages trifft Post von seiner Mutter ein…

Die Autorin lebt und schreibt im Pfälzerwald. Da sich Marion Bischoff intensiv mit der Geschichte ihrer Heimat auseinandersetzt, ist es nicht verwunderlich, dass sich auch ihre Protagonistin hier heimisch fühlt. Neben Bilderbüchern für Kinder hat sie auch Kurzgeschichten geschrieben, die in Aschau im Chiemgau, ihrer zweiten Heimat, angesiedelt sind.

 

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