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Ludwigshafen: Fliegerbombe wird am Mittwochabend entschärft – 3.500 Menschen werden evakuiert

Bombe
Sujetbild: Pfalz-Express

Ludwigshafen – Eine in Ortsbezirk Friesenheim gefundene 50-Kilogramm-Fliegerbombe wird am Mittwochabend, 24. Oktober 2018, entschärft. Das teilte die Stadt mit.

Gebäude, die sich im 300-Meter-Radius um die Fundstelle Sternstraße/Ecke Leopoldstraße befinden, müssen geräumt werden. Von der Evakuierung sind rund 3.500 Bewohner betroffen.

Die Evakuierung soll bis 17 Uhr abgeschlossen sein. Spätestens bis dahin müssen alle Personen das Evakuierungsgebiet verlassen haben. Zeitnah werden Stadt und Polizei die Zufahrtsstraßen zum betroffenen Gebiet absperren. Straßenbahnen und Busse im Evakuierungsgebiet können nur bis 17 Uhr verkehren. Alle Absperrungen gelten so lange, bis der Kampfmittelräumdienst Entwarnung gibt.

Die Fliegerbombe war am Montagabend bei Bauarbeiten gefunden worden. Sie wurde vor Ort gesichert. Von ihr gehe keine Gefahr aus, so die Stadt.

Menschen, die für die Zeitraum der Entschärfung keine Ausweichmöglichkeit haben, stellt die Stadtverwaltung in der Friedrich-Ebert-Halle eine Unterkunft zur Verfügung. Die Friedrich-Ebert-Halle ist am Tag der Entschärfung ab 16.45 Uhr geöffnet.

Bürger, die ihre Wohnung während der Entschärfung nicht aus eigener Kraft verlassen können, haben die Möglichkeit sich unter der Telefonnummer 5708-6000 bei der Feuerwehr am heutigen Dienstag, 23. Oktober 2018, von 17 bis 19 Uhr, und am Mittwoch, 24. Oktober 2018, ab 10 Uhr zu melden.

Die Feuerwehr bittet darum, dass sich die betroffenen Menschen so früh wie möglich mit ihr in Verbindung setzen. Eine Transportmöglichkeit wird von der Feuerwehr organisiert. Bei Fragen an die Feuerwehr können sich Bürger ebenfalls an diese Telefonnummer und an das Ortsvorsteherbüro Friesenheim unter der Telefonnummer 504-2169 wenden. Es ist am Mittwoch, 24. Oktober 2018, ab 8 Uhr besetzt.

Feuerwehrdezernent Dieter Feid und Feuerwehrchef Stefan Bruck: „Wir bitten die Anwohnerinnen und Anwohner sowie alle betroffenen Bürgerinnen und Bürger um Verständnis für die erforderlichen Maßnahmen. Sie dienen der größtmöglichen Sicherheit aller Beteiligten.“

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