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Linke Kreis Germersheim kritisiert 2G im Einzelhandel

Foto: dts Nachrichtenagentur

Kreis Germersheim – Die „Bund-Länder-Konferenz“ (BLK) hat unter anderem die bundesweite Einführung der 2G-Regel (geimpft oder genesen) im Einzelhandel (außer in  Geschäften des täglichen Bedarfs), beschlossen, unabhängig von der Inzidenz.

Zudem wollen die Regierungschefs beraten, ab wann geimpfte Menschen ohne Auffrischungsimpfung wieder als ungeimpft gelten.

Benjamin Engelhardt, Kreisvorsitzender der Partei DIE LINKE, sagte, dass die Regierungspolitik die Gesellschaft spalte und die freiheitlich-demokratische Grundordnung bedrohe. „So ist etwa der  2G-Beschluss der BLK, die zudem kein Verfassungsorgan ist, reine  Willkür, da der Einzelhandel kein Infektionstreiber ist und die Regel pauschal greift. Die Profiteure sind Handels- und Versandkonzerne, während kleine, mittlere Betriebe und die Beschäftigten ums Überleben kämpfen“, so Engelhardt.

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