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Lerch und Eichhorn fragen Schlimmer: „Muss die Brücke in An 44 gesperrt werden?“

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CDU-Stadtrat und Fraktionsvorsitzender, Peter Lerch.
Foto: red

Landau. Die Vertreter der CDU Stadtratsfraktion, Peter Lerch und Rudi Eichhorn haben an OB Schlimmer eine Anfrage gerichtet, die im nächsten Stadtrat behandelt werden soll.

„Obwohl die Brücke seit Jahren für den PKW-Verkehr gesperrt ist, scheint sich ihr Zustand ständig weiter zu verschlechtern“, bemerken Eichhorn und Lerch. „So wurde der Fahrrad- und Fußgängerweg in die Mitte verlegt, da eine Nutzung an den Rändern aus statischen Gründen nicht mehr möglich ist.

Wenn jetzt schon Fahrradfahrer einen Teil der Brücke nicht mehr benutzen können, steht zu befürchten, dass in absehbarer Zeit gegebenenfalls eine Vollsperrung drohen könnte. Dies wiederum wäre gerade für viele Schüler, aber auch für viele Landauer eine deutliche Beeinträchtigung und würde gerade eine intensiv genutzte Fahrradwegeverbindung kappen.“

Lerch und Eichhorn stellen folgende Fragen:

1. Hat sich die Umgestaltung der für den PKW-Verkehr gesperrten Brücke über die Queich in „An 44“ bewährt? Bestehen durch die Zusammenführung der beiden Spuren in der Mitte der Brücke zusätzliche Gefahrenpunkte?
2. Wie lange ist nach heutigem Kenntnisstand damit zu rechnen, dass diese Brücke noch für den Fahrrad- und Fußgängerverkehr genutzt werden kann? Besteht die Gefahr einer Vollsperrung in den nächsten Jahren?
3. Welche Kosten hat die vorgenannte Umgestaltung gekostet und von wem wurde die Entscheidung getroffen?
4. Was würde eine Komplettsanierung dieser Brücke kosten? (red)

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