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Leinsweiler: Dorothea Hafer – Thomas Stübinger

 Dorothea Hafer

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Warum möchten Sie Bürgermeisterin werden?

Für mich ist Leinsweiler nicht einfach mein Wohnort, sondern eine Herzensangelegenheit, für die ich mich vielfältig engagiere. Ich bin überzeugt, in der Funktion der Ortsbürgermeisterin den entscheidenden Einfluss zum Erhalt und zur Weiterentwicklung des Ortes ausüben zu können.

Beschreiben Sie einem Fremden Ihre Gemeinde in maximal zwei Sätzen…

Leinsweiler ist eines der schönsten Dörfer der Pfalz mit historischen Gebäuden rund um einen Dorfbrunnen, Straßen mit alten Fachwerkhäusern, eingebettet in Wald, Weinberge und Hügel, von denen aus man über das Dorf weit in die Rheinebene blickt.

Ein Dorf im Wandel vom traditionellen Weinort mit Fremdenverkehr zu einem großstadtnahen Wohnort mit einem steigenden Anteil neu hinzugezogener Bürger.

Wenn ich Ortsbürgermeisterin bin, werde ich als erstes…

nachholen, was bisher vernachlässigt wurde: die Erstellung eines Investitions- und Finanzierungsplanes, vor allem für die dringend erforderlichen Reparaturen an Gebäuden der Gemeinde.

Die nächsten drei Projekte sind….

·         Vermarktungskonzept für gemeindeeigene Grundstücke, dabei u.a. eine Internetpräsenz in den großen Immobilienportalen (Immoscout, Immonet usw.) und die Attraktivität des Exposés. (siehe auch nächste Frage)

·         Gutachten über den baulichen Zustand unseres denkmalgeschütztes Rathauses erstellen lassen. Bisher gibt es keine Maßnahmen zur Beseitigung der offensichtlichen Schäden.

·         Prüfen, inwieweit die Einführung von „Wiederkehrende Beiträge“ in Leinsweiler sinnvoll ist, und eine Entscheidung hierzu herbei führen. Dies wurde bereits mehrfach von Bürgern gefordert.

Stichwort Finanzen: Wie wollen Sie die Gemeinde finanziell weiter voranbringen?

Fünf von neunzehn Grundstücken eines gerade erschlossenen Neubaugebietes sind Eigentum der Gemeinde. Die Erschließungskosten hierfür belasten unsere Finanzsituation, deshalb hat der Verkauf dieser Grundstücke höchste Priorität. Bisher wurde keines des Grundstücke verkauft, es gibt keine offensive Vermarktung. Diese Aufgabe würde für mich „zur Chefsache“.

Worin liegt Ihre Stärke, was ist Ihre Schwäche?

Meine Stärke: systematisches Denken und Arbeiten, Durchsetzungsfähigkeit, Einfühlungsvermögen. Meine Schwäche: Wenn mir ein Thema am Herzen liegt, kann ich nur sehr schwer aufgeben oder locker lassen.

Thomas Stübinger

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Warum möchten Sie Bürgermeister bleiben, was bewegt Sie zur Kandidatur?

Als geborener Leinsweilerer kenne ich den Ort und seine Bedürfnisse. Ich mag ihn sehr und ich bin stolz darauf, die Möglichkeit zu haben einen positiven Weiterentwicklungsbeitrag zu leisten, auch im Bezug auf Tourismus.

Beschreiben Sie einem Fremden Ihre Gemeinde mit maximal zwei Sätzen..

Leinsweiler ist einer der kleinsten Orte,  aber auch einer der schönsten. Auch touristisch und finanziell sind wir in einer guten Lage.

Wenn ich wieder Bürgermeister bin, werde ich als erstes…?

…aus dem letzten Jahr als Bürgermeister die Erfahrungen sammeln und weiter optimieren.

Die nächsten drei Projekte sind…?

        -Die Aufgaben der Beigeordneten optimal zu verteilen. Evtl. Gemeindeschwächen aufzugreifen.

        -Die Gemeindekraft stärken.

         – Als Gemeinde Leinsweiler  waren wir finanziell immer ganz gut aufgestellt. Durch den Neubau des Kindergartens in der Gemeinschaft mit dem Nachbarort Ilbesheim und die Erschließung des Neubaugebietes „In den Mühlwiesen“ sind wir über eine überschaubare Zeit finanziell etwas schwach gestellt.

         -Wir haben damit aber in unsere Zukunft investiert. Wir besitzen 5 Baugrundstücke als Gemeinde, die zum sofortigen Verkauf anstehen. Wir  möchten unseren Ort attraktiv gestalten und mit jungen Familien  beleben.

Worin liegt Ihre Stärke, was ist Ihre Schwäche?

Meine Stärke: ich lebe Bürgernähe, ich lebe im und mit dem Dorf und seinen Bürgern.
Ich bin gelernter Kaufmann und Verwaltungsbeamter, 10 Jahre aktiv im Gemeinderat und ca.14 Jahre ehrenamtlich aktiv im Ortstourismus. Dadurch konnte ich viele positive Kontakte gewinnen.

Meine Schwäche, falls man das so nennen kann, sind lange Reden in der Öffentlichkeit.

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