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Lebenslanges Lernen immer wichtiger

Immer wieder Lernen und sowmit auf dem Laufenden bleiben: Proift für die eigene Persönlichkeit. Bild: © istock.com/pixdeluxe [1]

Immer wieder lernen und somit auf dem Laufenden bleiben: Profit für die eigene Persönlichkeit.
Bild: © istock.com/pixdeluxe

Mit 16 in die Lehre und dann 50 Jahre im gleichen Job bis zur Rente? Das war einmal.

Von Arbeitnehmern wird heute immer mehr Flexibilität gefragt. Brüche im Lebenslauf werden eher die Regel als die Ausnahme sein. Ganz wichtig dabei: die Bereitschaft zum lebenslangen Lernen.

Was bedeutet lebenslanges Lernen?

Die Welt ist einem rasenden Wandel unterworfen. Arbeitnehmer müssen sich immer wieder neuen Gegebenheiten anpassen.

Hätte es die Sekretärin Anfang der 90er Jahre abgelehnt, von der vertrauten Schreibmaschine auf den neumodischen Computer umzusteigen, wäre ihr wohl bald die Kündigung ins Haus geflattert.

Heute hat sich dies in vielen Branchen noch verstärkt. Doch es sind nicht nur Spezialkenntnisse, die gefragt sind.

Der Computerexperte mag sich regelmäßig mit SAP Schulungen [2] fit halten, um über die neuesten Entwicklungen der beliebten Büro-Software auf dem Laufenden zu bleiben, doch dies alleine reicht nicht, um den Herausforderungen der globalisierten Welt entgegen zu treten.

Lebenslanges Lernen umfasst daher auch andere Bereiche, wie die allgemeine Weiterbildung [3]. Warum ist die chinesische Wirtschaft in Turbulenzen geraten? Wie kam es zur großen Bankenkrise 2008 [4]? Welche Lehren aus der Katastrophe des ersten Weltkrieges lassen sich zum 100. Jahrestag des Kriegsbeginns für die heutige Zeit ziehen?

Nur wer sich mit der Welt und ihren zahlreichen Fragen auseinandersetzt, kann in ihr bestehen und im beruflichen Rahmen einen kompetenten, informierten Eindruck machen.

Möglichkeiten des lebenslangen Lernens

Es gibt viele Möglichkeiten der Weiterbildung: Konkret auf den eigenen Beruf bezogen, gibt es meist zahlreiche Weiterbildungskurse, Seminare und Workshops, mit denen das eigene Wissen auf dem neuesten Stand gehalten und sogar erweitert wird.

Wer sich selbst einen Fortbildungskurs aussucht und dem Chef vorlegt oder von sich aus anbietet, Chinesisch zu lernen, weil die Firma erste Geschäftskontakte ins Reich der Mitte knüpfen möchte, sammelt entsprechend viele Pluspunkte.

Wer mit einem Karrierewechsel oder einem größeren Sprung auf der Karriereleiter liebäugelt, kann ein Fernstudium beginnen [5] oder ein berufsbegleitendes Studium vor Ort absolvieren.

Im privaten Bereich gibt es ebenfalls zahlreiche Möglichkeiten der Weiterbildung vom guten alten VHS-Kurs bis zum Online-Seminar. Dazu gilt noch immer die alte Weisheit: Lesen bildet.

Wer öfter mal zu einem Sachbuch greift – egal ob es um die aktuelle Eurokrise geht oder um das britische Kolonialreich im 18. Jahrhundert – bietet seinem Gehirn mehr Nahrung und Anregung als beim Griff zum 22. Eifel-Krimi.

Davon profitiert letztendlich auch die geistige Gesundheit, die das Gehirn jung hält.

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