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Landtagskandidat Peter Lerch will Plakatflut eindämmen

Peter Lerch will die Plakatflut eindämmen.
Foto: Rolf H. Epple

Landtagsabgeordneter Peter Lerch hat in einem offenen Brief seinen fünf Mitbewerbern um ein Landtagsmandat im Wahlkreis 50 (Stadt Landau und Verbandsgemeinden Edenkoben, Maikammer) eine freiwillige Selbstbeschränkung bei der Anzahl der Wahlplakate vorgeschlagen.

„Man gewinnt den Eindruck, dass die Anzahl der Plakate von Wahl zu Wahl immer mehr zunimmt“, so Lerch. Dabei wird der tatsächliche Nutzen der Plakatflut inzwischen selbst von Fachleuten immer mehr bezweifelt.

Demgegenüber empfinden immer mehr Bürger die Masse an Plakaten oft als störend und eine Beeinträchtigung die Ortsbilder. Ganz abgesehen von den damit verbundenen Kosten, den erforderlichen Arbeiten und, nicht zuletzt, der Umweltbelastung durch Produktion, Druck und Entsorgung dieser Plakate.

Lerch möchte dies ändern und hat daher seinen Mitbewerbern eine Selbstbeschränkung auf maximal 5 Plakate pro eintausend Einwohner vorgeschlagen. Dies wären beispielsweise in Edenkoben 35, in Maikammer 20, in Nußdorf 7 und in der Innenstadt etwa 160 Plakate.

Nach seiner Einschätzung könnten damit die Anzahl der Plakate, im Vergleich zu früheren Wahlkämpfen, beträchtlich reduziert werden. Trotzdem kann jeder Kandidat mit den noch möglichen Plakaten sowohl für sich, als auch für eine hohe Wahlbeteiligung werben.

„Wenn alle mitmachen, dann werden auch alle davon profitieren, die Wahlkampfkassen, die Wahlkampfhelfer, die Umwelt und nicht zuletzt auch die Bürger“, so Lerch.

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