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Landau/SÜW: Torsten Blank informiert sich bei DRK-Rettungsdienst und Integrierter Rettungsleitstelle 

Foto: v. privat [1]

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Landau – Bei einem  Besuch beim DRK-Rettungsdienst Südpfalz und in der Integrierte Leitstelle in Landau hat sich der Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion und Kandidat für die Landratswahl, Torsten Blank, über die aktuelle Situation informiert.

Die Aufsichtsratsvorsitzende Landrätin Riedmaier, Geschäftsführer Bernd Fischer und der Leiter der Rettungswachen, Jürgen See, stellten die Leistungsfähigkeit des Rettungsdienstes, vor.

Der Rettungsdienst ist in der Südpfalz und der Südwestpfalz für Krankentransporte, Rettungsdienst und Notarzteinsätze verantwortlich .

„Etwa 80 000 Einsätze pro Jahr werden von unserer DRK-Rettungsdienst GmbH für die Versorgung der Bürger absolviert. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten natürlich im Schichtdienst rund um die Uhr, der Rettungsdienst muss immer funktionieren, an allen Tagen im Jahr, ob Feiertag, Wochenende oder wochentags. Ich bin sehr dankbar, dass wir engagierte, kompetente und verlässliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben“, so Riedmaier.

Die medizinische Versorgung auf dem Land werde, so Torsten Blank, schon in absehbarer Zeit durch Unterstützung auch in Bezug auf Digitalisierung und Datentransfer gesichert werden müssen, deshalb sei der Breitbandausbau auch im Landkreis von erheblicher Bedeutung.

Fischer und See verwiesen auf drängende Zukunftsfragen bezüglich der Rettungsleitstelle. Zwar sei die digitale Alarmierung weit fortgeschritten, die technischen Voraussetzungen dafür bereits gesichert und die „Integrierte Rettungsleitstelle“ des DRK in Landau in vielen Entwicklungen bisher ein modellhaft im Land.

Dennoch müsse man sich darauf vorbereiten, dass neue großräumigere Strukturen bei den Leitstellen angedacht würden. Zur Sicherung des Standorts in Landau sei die notwendige Kooperation mit dem Elsass und die dafür vorhandenen Kompetenzen aufgrund jahrzehntelanger enger Zusammenarbeit ein starkes Argument.

Auf die Frage von Blank, ob das DRK und insbesondere die Leitstelle auf eine Ausweitung des Projekts ‚Mobile Retter‘ in die Stadt Landau und den Landkreis SÜW optimal vorbereitet seien, bestätigten Fischer und See, dass die organisatorischen und insbesondere die IT-technischen Voraussetzungen definitiv gegeben seien. Die notwendige Software sei bereits installiert und die Erweiterung in Vorbereitung.

Landrätin Riedmaier  verwies nochmals auf die Initiative, ‚Mobile Retter‘ aus dem Landkreis Germersheim heraus auch auf Landau und Südliche Weinstraße auszuweiten. Diese Kooperation sei effizient, hebe Synergien und vermeide Doppelstrukturen: „Ich hoffe, dass wir bald zu weiteren Gesprächen zusammen kommen und die verabredete Aufgabenteilung gut funktioniert, damit wir alsbald auch zu vertraglichen Vereinbarungen kommen können.“

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