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Landauer SPD-Stadtrat möchte optische Aufwertung der Brücken-Absperrung

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Absperrung im Sommer 2013.
Foto: red

Landau. „Die Absperrung der Brücke in An 44 ist in einem bedauerlich schlechten Zustand“, so Dr. Maximilian Ingenthron, Vorsitzender der Landauer SPD-Stadtratsfraktion. Das will die Fraktion durch eine optische Aufwertung verändert wissen – sozusagen als i-Tüpfelchen zu den bereits abgeschlossenen oder noch laufenden Maßnahmen. Aus diesem Grund hat Ingenthron den folgenden Antrag eingereicht, der in der Stadtratssitzung in der kommenden Woche eingebracht wird.

„Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
hiermit stelle ich im Namen der SPD-Stadtratsfraktion folgenden Antrag:
Die Absperrbaken in An 44 an der Brücke über die Queich werden durch eine optisch ansprechendere Lösung ersetzt.

Begründung:

In An 44 ist die Durchfahrt wegen des baulichen Zustandes der Brücke über die Queich seit längerem nicht mehr möglich. Im Zuge der Schließung für den Durchgangsverkehr wurden zwei große Absperrbaken angebracht.

Die Absperrbaken sind in einem außerordentlich schlechten Zustand. Zum einen weisen sie teilweise Beschädigungen auf, zum anderen – und das ist der optisch wesentlich gravierendere Eindruck – beeinträchtigen sie den Anblick der Straße über die gesamte Sichtachse in erheblicher Weise.
Dabei gehört An 44 zweifellos zu den herausragenden und architektonisch prägenden Straßenzügen Landaus.

Sie ist seit August 1981 als Denkmalzone unter Schutz gestellt. In Verbindung mit dem Schillerpark ist dieser Teil Landaus eine wahre Visitenkarte für unsere Stadt – zumal mit Blick auf die Landesgartenschau. Die lädierten Absperrbaken sind hingegen ein echter Schandfleck.
Deshalb beantragen wir, die Absperrbaken durch eine optisch gefälligere Lösung zu ersetzen.

Hier bieten sich angemessen dimensionierte Pflanzenkübel sein, wie sie auch in anderen Straßen in Landau zu finden sind. In sinnvoller Anordnung würden sie den gleichen Zweck erfüllen, jedoch in viel ansprechenderer Weise. Die notwendigen rot-weißen Markierungen könnten dabei sicher weitaus kleiner ausfallen als bislang.

Eine solche Lösung würde das Areal optisch aufwerten und wäre eine hervorragende Abrundung für die laufende Sanierung des Weges am Brückengarten und der Queichmauer sowie des dank des großen Engagements der Mitglieder des Freundeskreises der Landesgartenschau wieder hergestellten und gepflegten „jardin sur le pont“ – aus deren Reihen im Übrigen die Initiative für diesen Vorschlag stammt.

Die Finanzierung der Maßnahme könnte aus den Mitteln für flankierende Maßnahmen für die Landesgartenschau im Stadtgebiet erfolgen.“

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Maximilian Ingenthron

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Die Absperrung: Schön ist sie wirklich nicht!
Foto: red

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