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Landauer OB Hirsch: „Das Jahr der Spatenstiche“ – Startschuss für den Bau des neuen Porsche Zentrum Landau

Spatenstich fürs Porschezentrum Landau. Fotos: Pfalz-Express/Ahme [1]

Spatenstich fürs Porschezentrum Landau.
Fotos: Pfalz-Express/Ahme

Landau. Mit dem Spatenstich am 8. Mai beginnt der Bau des neuen Porsche Zentrum Landau im Gewerbepark „Am Messegelände Ost“.

Die Eröffnung ist für Februar 2018 geplant. Das neue Porsche Zentrum in der Hermann-Staudinger-Straße 1 ist der vierte Porsche Betrieb der Graf Hardenberg Gruppe, die damit nach dem Porsche Zentrum Karlsruhe, dem Porsche Zentrum Offenburg und dem Porsche Zentrum Hegau-Bodensee die Marktpräsenz im Süden von Rheinland-Pfalz weiter ausbauen wird. Auch die wachsende Modellvielfalt von Porsche soll hier langfristig einen repräsentativen Rahmen finden, betonten die anwesenden Porsche-Vertreter.

In bester Lage direkt an der L 509 stehen fast 7.000 Quadratmeter Fläche zur Verfügung. Die bauliche Umsetzung in der Porsche typischen Markenarchitektur erfolgt durch die Gelsenkirchener Dienberg Architekten GmbH.

Der moderne Neubau bietet genügend Platz für eine großzügige Ausstellungsfläche zur Präsentation von 15 exklusiven Porsche Modellen.

Zur Wartung und Reparatur von Porsche Fahrzeugen entsteht ein 700 Quadratmeter großer, hochmoderner Werkstattbereich mit Werkstatt- und Diagnosearbeitsplätzen, Direktannahmen und einem umfassenden Ersatzteillager.

„Damit verfügt das Porsche Zentrum Landau über die besten Voraussetzungen, um in Zukunft allen Herausforderungen gerecht zu werden“, betonten Porsche Deutschland-Chef Jens Puttfarcken, der Leiter des Vertriebs Süd, Alireza Gordi, Graf Hubertus von Hardenberg, der Vorstand der Graf-Hardenberg-Gruppe, Thomas Lämmerhirt, und der Leiter des neuen Porsche-Zentrums, Wolfgang Hahn. Sie führten auch gemeinsam mit OB Hirsch den traditionellen Spatenstich durch.

„Es ist das Jahr der Spatenstiche!“ freute sich OB Thomas Hirsch. Die Ansiedlung des „global players“ Porsche sei eine Bereicherung für die Stadt und die ganze Region, betonte er. „Die Entscheidung für den Wirtschaftsstandort Landau spiegelt nicht nur die rasante Entwicklung unserer Stadt wider, sondern beweist zugleich einmal mehr, dass Landau Schwarmstadt ist – und das nicht nur im Bereich Wohnen“, so der Stadtchef.

Auch zahlreiche Gewerbetreibende und hochkarätige Unternehmen ziehe es in die Stadt. Neben der Schaffung 20 neuer Arbeitsplätze werde das Zentrum zugleich den städtebaulichen Zielen, die Stadtspitze und Stadtverwaltung im Gewerbepark verfolgten, „mehr als gerecht“.

So soll das Porschezentrum aussehen. [2]

So soll das Porschezentrum aussehen.

Geschichte und allgemeine Informationen zur Graf Hardenberg Gruppe:

Der Grundstein für den heutigen Erfolg wurde bereits Ende der 1940er Jahre von Günther Graf von Hardenberg mit seinem ersten Autohaus in Donaueschingen gelegt.

Nach dem Zusammenschluss mit dem 1926 gegründeten Autohaus Gramling übernahm Graf von Hardenberg 1952 die Leitung als geschäftsführender Gesellschafter. Seit 1955 ergänzt Porsche das Portfolio aus starken Automobilmarken.

Der begeisterte Rennfahrer und Pionier des Automobilhandels leitete das Unternehmen bis 1985. Um sein Lebenswerk bewahrt zu wissen, verfügte er, dass das Unternehmen nach seinem Tod in eine Stiftung überführt wird.

Als Stiftungszweck wurde die „Sicherung und dauernde Erhaltung der Unternehmen einschließlich ihrer Tochtergesellschaften […] und der Arbeitsplätze für die Beschäftigten“ festgelegt. Dieser zukunfts- und mitarbeiterorientierte Führungsstil des Gründers wird noch immer im Unternehmen gelebt.

Im Jahr 1990 ist die erste „Automeile“ in Offenburg entstanden – und damit ein Betrieb, in dem erstmals alle Marken des damaligen Volkswagenkonzerns vertreten waren. Seit Ende der 1990er Jahre konnte das Unternehmen ein enormes Wachstum verzeichnen, nicht zuletzt dank erfolgsversprechender strategischer Fusionen.

So kam es 1998 zum ersten Zusammenschluss mit dem Autohaus Eberhard, das 1948 in Karlsruhe gegründet wurde. Im gleichen Jahr folgte das Autohaus Gohm in der Bodenseeregion, dessen Wurzeln bis in das Jahr 1906 zurückreichen.

Heute ist die Graf Hardenberg Gruppe im Großraum Karlsruhe, dem Ortenaukreis und in der Bodenseeregion vertreten und gehört mit mehr als 1.200 Beschäftigten an 12 Standorten in Baden-Württemberg zu den führenden Automobilhandelsgruppen Deutschlands. (desa/ld/red)

Dritte Ansiedlung im neuen Gewerbegebiet D10 (Blick auf die Aral-Tankstelle). Foto: Pfalz-Express/Ahme [3]

Dritte Ansiedlung im neuen Gewerbegebiet D10 (Blick auf die Aral-Tankstelle).
Foto: Pfalz-Express/Ahme

OB Hirsch: "Sie werden es nicht bereuen, nach Landau zu kommen!" Foto: Pfalz-Express/Ahme [4]

OB Hirsch: „Sie werden es nicht bereuen, nach Landau zu kommen!“
Foto: Pfalz-Express/Ahme

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