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Landauer Jugendscout Alexander Hoff unterstützt Jugendliche bei Ausbildungs- und Jobsuche – interessierte Firmen gesucht 

Alexander Hoff hat immer ein offenes Ohr für seine Schützlinge und steht mit Rat und Tat zur Seite.
Foto: über Stadt Landau

Landau – Damit es im neuen Jahr mit der Suche nach der passenden Ausbildungsstelle oder dem Job klappt, macht die Stadt zum Jahreswechsel auf die Angebote ihres Jugendscouts aufmerksam.

Diplompädagoge Alexander Hoff bekleidet das Amt seit rund eineinhalb Jahren und berät arbeitssuchende oder nicht erwerbstätige Jugendliche zwischen 15 und 25 Jahren, die in Landau gemeldet sind.

Die Stelle des Jugendscouts wird zu 50 Prozent durch den Europäischen Sozialfond (ESF), zu 30 Prozent durch die Stadt Landau und zu 20 Prozent durch das rheinland-pfälzische Sozialministerium finanziert.

Wichtige Unterstützung

„Der Jugendscout stellt für junge Menschen eine wichtige Unterstützung dar“, weiß Oberbürgermeister Thomas Hirsch. Aus diesem Grund übernehme die Stadt Landau trotz enorm hoher Ausgaben im Jugend- und Sozialbereich gerne die anteilige Finanzierung der Stelle – und danke der EU und dem Land für die Unterstützung.

Als Jugendscout erleichtere Hoff Jugendlichen den Übergang von Schule zu Beruf und helfe ihnen, ihren Platz im Berufsleben zu finden, so Hirsch weiter.

Hilfe auch bei persönlichen Problemen

Der Schwerpunkt der Arbeit des Jugendscouts liegt in der beruflichen und sozialen Integration von Jugendlichen, die aus unterschiedlichen Gründen Schwierigkeiten bei der Suche nach Ausbildung oder Beruf haben.

Zu Hoffs Aufgabengebiet zählen unter anderem die Hilfestellung bei der Erstellung von Bewerbungsunterlagen, die Vorbereitung auf Bewerbungsgespräche und die Begleitung bei Behördengängen. Jedem Jugendlichen wird eine individuelle Unterstützung angeboten, die nicht ausschließlich auf die Eingliederung in den Berufs- oder Arbeitsmarkt beschränkt bleibt, sondern sich aller Lebenslangen annimmt. Das können Probleme mit Alkohol, Drogen oder Schulden, bei der Wohnungssuche, bei Konflikten im Elternhaus oder bei psychischen und sozialen Schwierigkeiten sein, wie Alexander Hoff betont.

Nicht jeder geht den geraden Weg

Der Landauer Jugendscout blickt zufrieden auf die ersten eineinhalb Jahre seiner Tätigkeit zurück. Er ist immer wieder überrascht, wie viel Potential in seinen Klienten steckt. „Leider können diese Begabungen oft nicht in Zeugnisnoten umgemünzt werden. Oft hilft dann ein Praktikum, um potentiellen Arbeitgebern vorhandene Fähigkeiten aufzuzeigen“, so Hoff.

Als Jugendscout ist er Berater, Begleiter und Unterstützer für seine Schützlinge. Übergeordnetes Ziel sei die Festigung und Stabilisierung der Jugendlichen, damit diese selbstständig ihr Leben gestalten könnten, betont der Diplompädagoge.

Er ruft Firmen aus Landau und Umgebung dazu auf, mit ihm in Kontakt zu treten, um noch mehr Jugendlichen die Möglichkeit zu geben, im neuen Jahr die passende Ausbildungsstelle zu finden. „Nicht jeder geht den ´normalen´ Weg von Schule, Ausbildung und Arbeit, aber es gibt immer Möglichkeiten und Wege, wieder in einen geregelten Alltag zu finden“, ist Hoff überzeugt.

Kontakt

Das Büro von Alexander Hoff befindet sich in der Roten Kaserne, Waffenstraße 5, im Erdgeschoss, Zimmer 1. Er ist telefonisch unter 0 63 41/13 51 90 oder per E-Mail an alexander.hoff@landau.de [1] zu erreichen.

Wichtig: Der städtische Jugendscout unterliegt einer Schweigepflicht. Alle Informationen und Gesprächsinhalte werden vertraulich behandelt und nur in Rücksprache mit den Jugendlichen an andere Stellen weitergegeben. (Stadt Landau/red)

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