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Landauer Grüne zur Antisemitismusstelle: Zurück auf Start

Stadtrat Landau.
Foto: Rolf H. Epple/Pfalz-Express

Landau. Zur Stellungnahme der SPD-Stadtratsfraktion, das Verfahren zur Antisemitismusstelle neu aufzurollen, äußert sich die Co-Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN Stadtratsfraktion Lea Saßnowski zustimmend: „Wir halten den Vorstoß der SPD an dieser Stelle für richtig“.

Der Kampf gegen Antisemitismus sei wichtig und erfordere, sich Zeit für den Prozess zu nehmen, Ziele neu abzustecken und ein gutes Auswahlverfahren zu finden, so Saßnowski. „Wir sollten zurück auf Start gehen.“

Man glaube, dass man an diesem Prozess nicht nur Landauer Akteure beteiligen sollte, sondern schlage vor, Monica Fuhr, die Beauftragte des Landes für jüdisches Leben und Antisemitismusfragen, ebenso einzuladen, wie den Vorsitzenden von Hinenu, dem jüdischen Studierendenverband RLP/Saarland, Benjamin Rosenberg.

„Wir erhoffen uns von diesen beiden zusätzliches Wissen über bereits bestehende Angebote, die wichtigsten Herausforderungen, über best-practice Beispiele und ihre Einschätzung, welche Tätigkeiten und Aufgaben priorisiert werden sollten.“

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