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Landau: Umgestaltung der Ostbahnstraße zwischen Weißquartierstraße und Quartier Chopin hat begonnen – „Meilenstein im „Jahr der Spatenstiche“

Bundestagsabgeordneter Dr. Thomas Gebhart, Oberbürgermeister Thomas Hirsch, Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, Landtagsabgeordneter Wolfgang Schwarz, Alexander Schweitzer, Fraktionsvorsitzender der SPD im rheinland-pfälzischen Landtag, und Ibrahim Tas, einer der Eigentümer der Baufirma Tas&Balci (v.l.n.r.), beim Spatenstich zur Umgestaltung der Ostbahnstraße im Abschnitt zwischen Weißquartierstraße und Quartier Chopin. Foto: Stadt Landau [1]

Bundestagsabgeordneter Dr. Thomas Gebhart, Oberbürgermeister Thomas Hirsch, Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, Landtagsabgeordneter Wolfgang Schwarz, Alexander Schweitzer, Fraktionsvorsitzender der SPD im rheinland-pfälzischen Landtag, und Ibrahim Tas, einer der Eigentümer der Baufirma Tas&Balci (v.l.n.r.), beim Spatenstich.
Foto: Stadt Landau

Das Landauer „Jahr der Spatenstiche“ findet seine Fortsetzung: In der Ostbahnstraße fiel der offizielle Startschuss für die Umgestaltung des Straßenabschnitts zwischen Weißquartierstraße und Quartier Chopin.

Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron setzten mit Vertretern der Stadt-, Landes- und Bundespolitik den symbolischen ersten Spatenstich.

Die Ostbahnstraße präsentiere sich in den schon umgebauten Abschnitten zwischen Maximilianstraße und Ostring und in Richtung Königstraße „in einem attraktiven und städtebaulich hochwertigen Zustand“, so Hirsch.

In einer weiteren Baustufe soll nun der nächste Straßenabschnitt zwischen Weißquartierstraße und Quartier Chopin modernisiert werden: „Ein weiterer Meilenstein für die bauliche Entwicklung und die Attraktivität unserer Stadt.“

Der Ostbahnstraße käme als zentraler Verbindungsachse zwischen Hauptbahnhof und Innenstadt eine besondere Rolle zu, so der Stadtchef. Der Straßenzug sei wichtiges Aushängeschild für Touristen und auch einer der meist frequentierten Wege für die Landauer. Bürgermeister Ingenthron sagte, dem Ausbau der Ostbahnstraße liege ein breiter Bürgerbeteiligungsprozess zugrunde.

Die Planung für den aktuellen Abschnitt beruht auf einem Gestaltungskonzept des Werkstattverfahrens Ostbahnstraße aus den Jahren 2005 bis 2007 und wurde in einem nächsten Schritt detaillierter ausgearbeitet.

„Ich bin überzeugt, dass sich die Ergebnisse wie die Gestaltung und Anordnung der Parkplätze, die Bepflanzung mit 14 Bäumen, Abstellmöglichkeiten für Fahrräder und viele andere Aspekte als richtig erweisen werden.“ Der Ausbauabschnitt werde sich durch hohe Funktionalität und Aufenthaltsqualität auszeichnen, ist der Baudezernent sicher.

Vor Beginn der Arbeiten zwischen Weißquartierstraße und Quartier Chopin wurde eine Kampfmittelsondierung im Straßenraum durchgeführt, die jedoch ohne Befund blieb.

Im Zuge der Umgestaltung soll nun der gesamte Straßenraum mit einem einheitlichen Belag versehen werden – jedoch mit baulicher Trennung von Fahrbahn, Parkmöglichkeiten und Gehwegen.

Geh- und Aufenthaltsbereiche sollen großzügiger und fußgängerfreundlich umgestaltet werden; alle Straßenübergänge werden barrierefrei ausgebaut und mit Blindenleiteinrichtungen versehen. Neu angelegt wird ein barrierefreier Übergang mit Aufpflasterung zur Geschwindigkeitsdämpfung im Bereich des Anwesens Ostbahnstraße 12.

Um eine einheitliche Gestaltung der gesamten Ostbahnstraße zu erreichen, werden im aktuellen Abschnitt die gleichen Beläge, Leuchten und Bäume wie in den bisher umgesetzten Abschnitten verwendet.

Die Kosten für die Maßnahme, die im Sommer kommenden Jahres abgeschlossen sein soll, belaufen sich auf rund 1,25 Millionen Euro. Diese werden über wiederkehrende Beiträge, Städtebaufördermittel und einen Eigenanteil der Stadt Landau finanziert. (red/ld)

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