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Landau: Genossenschaft hofft auf weiteren Bundeszuschuss für das Haus zum Maulbeerbaum

Im Dachgeschoss des Hauses zum Maulbeerbaum: Dr. Maximilian Ingenthron, MdB Thomas Hitschler, Ulrich Malisius, Florian Maier
Foto: Dr. Michael Zumpe

Landau. Der Bauabschnitt 1 der Sanierung des historischen Hauses zum Maulbeerbaum – die statische Instandsetzung des einsturzgefährdeten Gebäudes – ist weitgehend fertiggestellt.

Dass diese aufwendigen und komplizierten Restaurierungsarbeiten finanziert werden konnten, verdankt die Genossenschaft vor allem einem Zuschuss aus dem Denkmalschutz-Förderprogramm des Bundes, den das Land Rheinland-Pfalz aufgestockt hat.

Für den demnächst anstehenden Innenausbau, der weitaus teurer wird, hat die Genossenschaft einen weiteren Förderantrag gestellt und zugleich die Bundestagsabgeordneten des Wahlkreises um Unterstützung des Anliegens gebeten. Der SPD-Abgeordnete Thomas Hitschler verschaffte sich aus diesem Anlass am 18. März persönlich einen Eindruck vom Stand der Bauarbeiten und von der weiteren Planung des Projektes.

Anwesend waren auch der neu gewählte Landtagsabgeordnete Florian Maier und Bürgermeister Dr. Ingenthron vom Aufsichtsrat der Genossenschaft.

Hitschler war sichtlich beeindruckt von der Professionalität und Sorgfalt, mit der das marode Gebäude wieder hergerichtet wird, und sagte, dass er das großartige Engagement der Genossenschaft, die in das Haus am Maulbeerbaum als geschichtsträchtiges Juwel im Herzen Landaus wieder Leben einkehren lassen will, in Berlin weiterhin gerne unterstütze.

Die Genossenschaft hofft auf die Bewilligung ihres Antrages. Bezuschusst werden auch im Erfolgsfall nur die denkmalschutzbedingten Mehraufwendungen. Die normalen Kosten des Innenausbaus muss die Genossenschaft selbst aufbringen. Sei wirbt deshalb auch weiterhin um Mitgliedsbeiträge und Spenden. (mz)

 

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