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Künstlernetz in Gimmeldingen: Beitrag zur Orts-und Veranstaltungskultur

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Karl Hoffmann ist Ansprechpartner und Sprecher der Künstlergruppe „Gimmeldinger Künstlernetz“.
Foto: Ahme

Gimmeldingen. Am Samstag und Sonntag stellte die neue Künstlergruppe „Gimmeldinger Künstlernetz“ in der Gimmeldinger Festhalle aus.

Eine Bilderausstellung wurde schon öfters in Abständen durchgeführt. Neu ist, dass sich die Ausstellenden in einer  Künstlergruppe formiert haben.

„Es soll damit ein neuer Beitrag zur Orts- und Veranstaltungskultur geleistet werden“ ist im Ausstellungskatalog zu lesen.

In der Meerspinnhalle wird nun jährlich eine große Gemälde- bzw. Bilderausstellung durchgeführt. Künstlerisch tätigen Menschen des Ortes soll die Möglichkeit geboten werden, ihre Werke der Öffentlichkeit zu präsentieren.

Dabei ist beabsichtigt  „Kunst für Jedermann von Jedermann“ zu zeigen. Weiterhin sollen Schüler im kleineren Rahmen wie Sitzungssaal oder Kirchturmraum die Gelegenheit bekommen, ihr Talent zu präsentieren. Als dritter Punkt soll bei Festlichkeiten wie Mandelblütenfest oder Loblocher Weinzehnt in Weingütern ausgestellt werden.

Die Veranstalter sind mit dem Erfolg der diesjährigen Ausstellung sehr zufrieden. Die Meerspinnhalle eignet sich hervorragend für solche Veranstaltungen.

In aller Ruhe schauten sich (nicht nur) Gimmeldinger in beiden Tagen in der Meerspinnhalle um. Zu sehen war Fotokunst, Aquarell, Acryl und Öl. Akribisch gezeichnete monochrome Tierbilder, kaum von Fotografien zu unterscheiden, hingen neben großformatigen, farbigen Stilleben.

Alle Bilder hatten, obwohl größtenteils von Laien gemalt, eines gemein: die Umsetzung ist perfekt gelungen. Freuen darf man sich schon auf ein Highlight im März nächsten Jahres- auf die Peter-Koch-Ausstellung, in der Dr. Ludwig Jakob das Lebenswerk des verstorbenen Gimmeldinger Malers vorstellen wird. (desa)

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Die Gimmeldinger Meerspinnhalle stand am Wochenende ganz im Zeichen der Kunst.
Foto: Ahme

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Beispielhaft für alle Mitwirkenden: Großformatige Bilder von Peter Wiedemann.
Foto: Ahme

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