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„Kreuzzügler töten“: „Islamischer Staat“ ruft zu Terroranschlägen in Deutschland auf

Fahne des „Islamischen Staats“.
Foto: Hallil Abdullah

Berlin  – Die Terrororganisation „Islamischer Staat“ hat Muslime weltweit dazu aufgerufen, Terroranschläge und Morde an „Ungläubigen“ zu begehen.

Das berichtet die „Welt“ unter Berufung auf ein 56-seitiges englischsprachiges Propaganda-Magazin, das die Islamisten am Sonntag (12. Oktober) im Internet veröffentlicht haben.

Darin definieren die Terroristen mehrere Länder als feindliche Staaten, in denen Attentate verübt werden sollen. Darunter auch Deutschland.

„An diesem Zeitpunkt des Kreuzzugs gegen den Islamischen Staat ist es wichtig, dass Angriffe in allen Ländern stattfinden, die der Allianz gegen den Islamischen Staat angehören“, heißt es in dem Propaganda-Schreiben. „Insbesondere in den USA, in Großbritannien, in Frankreich, Australien und Deutschland. Mehr noch, die Bürger dieser Kreuzfahrer-Nationen sollen überall angegriffen werden, wo man auf sie stößt.“

Zur Verteidigung des „Islamischen Staates“ sollen in Nordamerika, Europa und Australien Morde begangen werden, heißt es weiter. „Jeder Muslim soll aus dem Haus gehen, einen Kreuzzügler finden und ihn töten.“

Wichtig sei es, dass die Attentate mit der Terrororganisation in Verbindung gebracht würden. „Sonst würden die Kreuzzügler-Medien diese Angriffe nur als zufällige Morde abtun.“ (dts Nachrichtenagentur)

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