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Kreis Germersheim: Haueisenpreis: Vorjury hat entschieden – Preisverleihung am 27. August im Zehnthaus Jockgrim

Sichten, begutachten, diskutieren: Die Vorjury hatte die Qual der Wahl. [1]

Sichten, begutachten, diskutieren: Die Vorjury hatte die Qual der Wahl.

Kreis Germersheim – 281 Künstler aus den teilnahmeberechtigten Regionen Elsass, Baden- Württemberg und Rheinland-Pfalz haben sich für den diesjährigen Haueisen-Kunstpreis beworben.

Vor kurzem tagte die von Landrat Dr. Fritz Brechtel benannte fünfköpfige Jury, die in einem Vorauswahlverfahren in der Kreisaula in Germersheim die eingereichten Arbeiten sichtete. Die meisten Bewerbungen kamen aus Baden-Württemberg und der Pfalz, aus dem Elsass wurden vier Bewerbungen eingereicht.

171 Frauen und 110 Männer stellten sich der Fachjury, bestehend aus Sabine Heilig, Kunsthistorikerin, Brigitte Sommer, Künstlerin, Simone Dietz, Kunsthistorikerin, Dr. Heinz Höfchen, Pfalzgalerie Kaiserlautern und Erwin Heyn, Künstler aus dem Elsass.

Nicht immer lag die Entscheidung auf der Hand und die Ansichten gingen teilweise kontrovers auseinander. Um den Werken der Künstler aus den verschiedenen Kunstrichtungen gerecht zu werden, wurde immer wieder diskutiert. Letztlich konnten 40 Bewerber nominiert werden. 27 Frauen und 13 Männer schafften den Sprung in den Entscheid. Der jüngste der verbliebenen Bewerber ist Jahrgang 1988, die ältesten sind Jahrgang 1941.

Vorbereitet wurde die Vorjury von den Mitarbeiterinnen der Kreisvolkshochschule. „Die Zahl der Bewerbungen ist im Vergleich zu 2015 etwas gesunken, aber 134 neue Künstler haben sich beworben“, so Karin Träber, zuständig für die Organisation des Kunstpreises. Die Endjury tagt am 16. August 2017.

Die Verleihung der Preise ist am Sonntag, 27. August 2017 um 11 Uhr im Zehnthaus Jockgrim. Gleichzeitig eröffnet dort Landrat Dr. Fritz Brechtel die Ausstellung. Die Exponate werden vom 27. August bis 24. September im Zehnthaus zu sehen sein.

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