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Kommunalpolitik lernen vom Alt-OB: Hans-Dieter Schlimmer leitet Seminar an der Universität Koblenz-Landau

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OB Hirsch stattete den Studierenden einen Besuch im Seminarraum in der Roten Kaserne ab und stand ihnen dort Rede und Antwort zu allen Fragen rund um seine Tätigkeiten und Funktionen als Oberbürgermeister einer kreisfreien Stadt.
Foto: ld

Landau. Tipps vom Profi: Mehr als 30 Studierende der Universität Koblenz-Landau kamen im Wintersemester 2017/2018 in den Genuss des Seminars „Demokratie und Gesellschaft in Deutschland“.

Die Veranstaltung unter der Leitung des früheren Landauer Oberbürgermeisters Hans-Dieter Schlimmer sollte Lehramtsstudierenden im Fach Politik die Grundlagen des politischen und gesellschaftlichen Systems der Bundesrepublik Deutschland näherbringen.

Neben mehreren Verwaltungsmitarbeitern waren auch der amtierende Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron Gesprächspartner der universitären Lehrveranstaltung.

OB Hirsch stattete den Studierenden einen Besuch im Seminarraum in der Roten Kaserne ab, stand ihnen dort Rede und Antwort zu allen Fragen rund um seine Tätigkeiten und Funktionen als Oberbürgermeister einer kreisfreien Stadt und erläuterte die Arbeitsweise einer kommunalen Verwaltung.

„Behördenleiter, politischer Impulsgeber, Ratsvorsitzender und zugleich Inhaber zahlreicher Sonderfunktionen: Die Aufgaben eines Oberbürgermeisters sind überaus vielfältig“, betonte der Stadtchef. Er freue sich sehr über das Interesse der Studierenden an kommunalpolitischen Themen und bedanke sich bei Alt-OB Schlimmer herzlich für die Einladung zur Teilnahme am Seminar.

Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron begleitete die Studierenden durch die Dauerausstellung „Jüdisches Leben in Landau“ im Frank-Loebschen Haus und gab ihnen einen Einblick in die Geschichte der Stadt Landau.

„Das Frank-Loebsche Haus ist eine der bedeutendsten Stätten der Erinnerungskultur in Landau“, betonte Dr. Ingenthron. „Dieses Haus ist ein Symbol für das, was eine freiheitliche Gesellschaft ausmacht – es steht für Weltoffenheit, Toleranz und die Vielfalt der Meinungen.

Es erinnert an Landaus dunkelste Jahre und ist seit über 30 Jahren als Ort der Begegnung, des Austauschs und der Kultur eine Plattform für ein fruchtbares Miteinander und ein friedliches Zusammenleben in unserer Stadt“, so Dr. Ingenthron.

Es sei wichtig, sich mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen, die für die Studierenden in der Beschäftigung mit der Stadtgeschichte sehr konkret und dadurch verstehbar werde.

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Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron (2.v.l.) begleitete die Studierenden durch die Dauerausstellung „Jüdisches Leben in Landau“ im Frank-Loebschen Haus und gab ihnen einen Einblick in die Geschichte der Stadt Landau.
Foto: ld

 

 

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