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Klaus Lerch neuer Ordensrat der Weinbruderschaft

Oliver Stieß (r.) überreicht dem neuen Ordensrat Klaus Lerch die Urkunde.
Foto: red

Neustadt. Mit Klaus R. Lerch aus Neustadt gibt es einen neuen Ordensrat der Weinbruderschaft der Pfalz.

Ordensmeister Oliver Stieß überreichte dem ehemaligen Chronisten der Weinbruderschaft die Urkunde im Rahmen der erstmals wieder stattfindenden Weinrunden im Ordenshaus.

„Die Ernennung ist die besondere Würdigung einer Person für ein herausragendes und langjähriges ehrenamtliches Engagement für die Weinbruderschaft der Pfalz“, betont der Ordensmeister, der Lerch persönlich für diese Ehrung vorgeschlagen hatte. Derzeit gibt es 17 Ordensräte, die sich alle zwei Monate mit dem Vorstand zum Austausch treffen.

Der 77jährige Lerch ist seit 1981 Mitglied der Weinbruderschaft. Ehemals freier Mitarbeiter der Tageszeitung DIE RHEINPFALZ, wurde er früh in die Erarbeitung von Pressetexten eingebunden. Außerdem hatte er mehrfach in der Tageszeitung über die renommierte „Große Pfalzweinprobe“ im Saalbau berichtet.

Aus dieser journalistischen Arbeit heraus entwickelte sich seit 1986 seine Mitarbeit am Konventsbrief, der Mitgliederzeitung der Weinbruderschaft. Seither trug er auch den Titel „Chronist“. Nach zunächst fotografischer und textlicher Zuarbeit, gehörte er seit 1991 der Redaktion an und war da schon Teil des Kapitels, also des Vorstands der Weinbruderschaft.

Seither hatte er auch die Aufgabe, Protokolle der Kapitelsitzungen zu führen. Dies tat Lerch noch bis zuletzt. Seit 2005 war er als Hauptredakteur verantwortlich für das Erscheinen des unter seiner Regie immer professioneller werdenden Konventsbriefes, der anschaulich Veranstaltungen und Ereignisse rund um die Weinbruderschaft und das Kulturgut Wein dokumentiert.

„Besonders im Monat November war ich in den beiden letzten Jahrzehnten mit der Redaktionsarbeit beschäftigt, die mit dem Ordenstag Anfang November begann“, berichtet Lerch. Schließlich sollten die Mitglieder zu Weihnachten ihre Zeitschrift mit dem Jahresrückblick vorliegen haben. Die Arbeit am Konventsbrief wird zukünftig durch einen Kreis weitergeführt, dem Ordensmeister Oliver Stieß, Secretarius Peter Döngi, Bruderschaftsmeister Michael Landgraf sowie der neue Chronist Bernd Diefenbacher angehören.

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