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Kein Stoff aus dem die Träume sind: Heidi Külzer´s Falschaussage wird verfilmt

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Hier musste sich Heidi Külzer in diesem Jahr für ihre Tat verantworten.
Foto: Ahme

Hamburg. „Familie Dr. Kleist“, „Das Traumschiff“: Die Produktionsfirma Polyphon, in Berlin und Hamburg beheimatet, widmet sich als erfolgreiche deutsche Produktionsfirma gerne romantischen Stoffen.

Nun hat sie bekannt gegeben, dass sie den Fall Horst Arnold, einen der größten deutschen Justiz-Skandale, für das Fernsehen verfilmen wird. Das Ganze soll 2015 über die Film-Bühne gehen. Mehr wird noch nicht verraten, auch nicht, wer die männliche und weibliche Hauptrolle spielen wird. Es wird berichter, dass der vorläufige Arbeitstitel  „Die erfundene Vergewaltigung“ lauten soll.

Rechtsanwalt Hartmut Lierow wird beratend bei der Produktion mitwirken.

Er hatte Horst Arnold, der zu Unrecht der Vergewaltigung von Lehrerkollegin Heidi Külzer beschuldigt worden war, im Wiederaufnahmeverfahren vertreten und einen Freispruch erstritten. Horst Arnold konnte sich seiner wiedergewonnen Freiheit nicht mehr lange erfreuen; er starb an Herzversagen.

In einem Prozess in diesem Jahr wurde seine Peinigerin wegen Freiheitsberaubung zu fünfeinhalb Jahren Haft verurteilt (der Pfalz-Express berichtete vor Ort). (desa)

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