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Kein Dürkheimer Wurstmarkt im Jahr 2020: „Mein Worschdmarkt Dehääm“ am 12. September 2020

Die Wurstmarktuhr tickt….der nächste Wurstmarkt findet erst im Jahr 2021 statt.
Foto: stadt düw

Bad Dürkheim. Es wird im Jahr 2020 keinen Dürkheimer Wurstmarkt geben. Das hat der Stadtrat am 30. Juni einstimmig beschlossen. „Natürlich blutet uns das Herz, aber die Gesundheit der Menschen geht vor“, betont Bürgermeister Christoph Glogger.

Zudem heißt es in der Beschlussvorlage: „Auf dem Wurstmarktplatz und auf den öffentlichen Plätzen Bad Dürkheims finden im Jahr 2020 während der Wurstmarktzeit (11. – 21. September) keine Veranstaltungen statt“.

Es wird also keinen Wurstmarkt geben. Allerdings hat das Team der Marktleitung ein schönes Alternativprogramm erarbeitet. Am Samstag, 12. September 2020, bringt die Stadt Bad Dürkheim „Mein Worschdmarkt Dehääm“ zu jedem nach Hause.

Von 10 Uhr bis in die Nacht hinein werden die vielen besonderen Highlights des Dürkheimer Wurstmarkt interaktiv präsentiert. Vom Eröffnungsspiel an historischen Schauplätzen über den Fassanstich zum Literarischen Frühschoppen, Jazz im Weindorf, einer Wurstmarkt-Weindorf-Winzer-Weinprobe bis hin zu „Tisch-“Feuerwerken und einem Festzeltkonzert. Was alles genau passiert, wird noch nicht im Detail verraten.

Was allerdings schon mitgeteilt werden kann, ist, dass es wieder tolle Wurstmarkt-Weinpakete geben wird, einen Dubbeglasorden, eine limitierte Wurstmarkt-Sondermünze sowie ein limitiertes Wurstmarkt-Dubbeglas.

Alle Dürkheimer treffen sich am 12. September in Winzerkittel und Küferbluse, um gemeinsam einen Tag im Eigenheim verbringen zu können. So auch Bürgermeister Glogger: „Trotzdem wollen die Dürkheimer ihrem Wurstmarkt die Ehre erweisen. Deshalb feiern wir am 12. September alle zu Hause ‚Mein Worschdmarkt2020 dehääm‘. Ich bin sicher: das wird ein unvergesslicher Tag.“

Außerdem gibt es in diesem Jahr eine Wurstmarkt-Winzer-Brosche. Der volle Erlös wird zu Gunsten von Schaustellerbetrieben gespendet. „Die hölzerne Brosche mit dem Winzerkopf ist eine besondere Hommage an unsere Schausteller, die es in diesem Jahr unglaublich hart trifft und die natürlich bis zuletzt gehofft hatten, wir würden unsere Absage nicht wahrmachen müssen,“ so der Bürgermeister. „Alle weiteren Informationen werden in den kommenden Wochen folgen“, kündigt Glogger an.

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