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Karlsruhe: 41-Jähriger soll Kind schwer sexuell missbraucht haben

Sexueller Missbrauch hat fast immer schwere Traumata zur Folge.
Foto (bearb.): www.polizei-beratung.de

Karlsruhe – Ein 41-Jähriger steht im Verdacht, sexuellen Missbrauch an einem Kind begangen zu haben. Das teilten die Staatsanwaltschaft Karlsruhe und das Polizeipräsidiums Karlsruhe mit.

Gegen den iranischen Staatsbürger bestand bereits ein Haftbefehl wegen illegalem Handel mit Betäubungsmitteln. Er wurde am 6. Februar festgenommen und befindet sich seither in Haft.

Bei der Auswertung seines Mobiltelefons entdeckten die Ermittler ein Video, das den schweren sexuellen Missbrauch eines Mädchens zeigt. Das Opfer, ein neunjähriges Mädchen aus dem Landkreis Karlsruhe, konnten die Beamten identifizieren. Die Familie des Mädchens gehörte demnach zu dem weiteren Bekanntenkreis des Beschuldigten.

Weitere Feststellungen der Kriminalpolizei ergaben den Verdacht, dass der 41-Jährige das Mädchen im Dezember 2019 in seiner Wohnung in Karlsruhe missbraucht hatte. Außerdem wurden noch weitere verdächtige Dateien auf dem Mobiltelefon des Iraners gefunden. Die Polizei untersucht nun, ob es weitere Geschädigte gibt. (red/pol)

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