[1]Das Ziegeleimuseum als prachtvolle Kulisse für den Knuspermark.
Fotos: Anton Fischer
Jockgrim – Der vorweihnachtliche Jockgrimer Knuspermarkt der Kulturgemeischaft ist inzwischen weit über die Grenzen der Gemeinde bekannt. So zog er auch diesmal wieder Scharen von Besuchern an.
Am zweiten Adventwochenende boten Kunsthandwerker und Hobbykünstler an über 70 Ständen im Bürgerhaus und im Ziegeleimuseum ein attraktives Angebot an Schönem uns Nützlichem, an Weihnachtlichem und Kreativem.
Hier ließ sich wieder herrlich stöbern und staunen, und so manches Weihnachtsgeschenk wurde gefunden. Der Jockgrimer Knuspermarkt ist bekannt für sein hochwertiges Angebot und das schöne Ambiente. In der Cafeteria und an den Ständen im Außenbereich luden leckere Speisen und Getränke dazu ein, es sich gutgehen zu lassen.
Vereine und Gewerbetreibende verwöhnten die Besucher mit einem vielfältigen Angebot an liebevoll dekorierten Ständen. Die Jüngsten hatten Spaß am Kinderkarussell.
Weihnachtliche Stimmung herrschte schon bei der Eröffnung, die diesmal mit strahlender Wintersonne anstatt Schneeflocken glänzte.
Eine junge Gruppe des Musikvereins spielte unter der Leitung von Thomas Sitter weihnachtliche Melodien, und Kinder der Lina-Sommer-Grundschule trugen ein fröhliches Weihnachtslied und ein beliebtes Gedicht vor.
Ortsbürgermeisterin Sabine Baumann begrüßte zahlreiche Gäste zur Eröffnung des beliebten Markts, der sich in den vergangenen Jahren großartig weiterentwickelt hat. Erster Beigeordneter Karl Dieter Wünstel begrüßte die Gäste im Namen der Verbandsgemeinde.
[2]Kinder- und Jugendchor „Die Froschkönige“
Am Sonntagnachmittag traten der Kinder- und Jugendchor „Die Froschkönige“ und der Jugendchor „007 – mit der Lizenz zum Singen“ auf, beide unter der Leitung von Nina Schromm. Sie übernahmen auch die musikalische Umrahmung, als bei Lau & Partner das Adventsfenster geöffnet wurde.
Mehrmals am Wochenende erfreute eine Gruppe des Musikvereins mit beliebten Weihnachtsliedern.
Balász Turán und Frank Blümle präsentierten beim Knuspermarkt ihre Holzkunstwerke. Die Besucher konnten Balász Turán zuschauen, wie er mit der Kettensäge eine Eule und ein verwunschenes Koboldhaus aus Baumstämmen herausschnitt.
Beide Kunstwerke wurden verlost – und beide bleiben bei ihren glücklichen Gewinnern in Jockgrim. Der Erlös aus dem Losverkauf kommt der Jugendarbeit der am Knuspermarkt teilnehmenden Vereine zugute.
Am Sonntagabend ging dann der stimmungsvolle vorweihnachtliche Knuspermarkt zu Ende. Viele Menschen haben sich wohlgefühlt, die Geselligkeit und das vielfältige Angebot genossen.
„Ein herzliches Dankeschön geht an alle, die zum Gelingen des Marktes beigetragen haben“, so Ortsbürgermeisterin Sabine Baumann.
[3]Verlosung der Kunstwerke mit den Holzkünstlern und Kulturgemeinschafts-Vorsitzendem Günter Sitter (rechts).
[4]Die Gewinner der beiden während des Markts von Balász Turán geschaffenen Kunstwerke mit dem Künstler in der Mitte.
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