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Jockgrim: Umwandlung von „grüner Hölle“ zu „grünem Paradies“

Foto über VG Jockgrim

Jockgrim – Die 1200 Quadratmeter große Grünfläche neben der Verbandsgemeindeverwaltung war überwuchert von wilden Robinien und Brombeerhecken. Der Baumbestand war stark angeschlagen. So kam diese ökologisch nicht wertvolle Fläche zu ihrem Namen „Grüne Hölle“.

„Um die Verkehrssicherheit für Passanten auf dem davor verlaufenden Fußweg und an den angrenzenden Gärten zu gewährleisten, haben wir bereits im vergangenen Jahr Brombeerhecken sowie kranke und abgestorbene Bäume entfernt“, erklärt Bürgermeister Karl Dieter Wünstel. Nun gehe es an die Umgestaltung in eine grüne Wiese mit Gehölzen. Ziel sei es, ein „grünes Paradies“ für Hummeln, Bienen oder Schmetterlinge zu schaffen und damit die biologische Vielfalt in Jockgrim zu verbessern.

Das Umgestaltungskonzept sieht beispielsweise einen Eidechsenhügel, Kräuterhochbeete oder Hecken aus Weißdorn, Liguster, Feldahorn und Rosen vor. Die Kosten in Höhe von 30.500 Euro werden zu 90 Prozent über das Sonderprogramm des Bundes zur Förderung von Parks und Grünanlagen finanziert. Der Eigenanteil der Verbandsgemeinde Jockgrim liegt damit bei 3.500 Euro. Wünstel bedankte sich in diesem Zusammenhang bei Dr. Thomas Gebhart (MdB), der das Projekt beim Bund eingebracht und unterstützt hatte.

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