Jockgrim: Sonderausstellung „Künstler aus vergangener Zeit“ noch bis 30. September

18. September 2018 | Kategorie: Kreis Germersheim, Kultur

Blick in die Sonderausstellung.
Fotos: A. Abt

Jockgrim – Bis Sonntag, 30. September, weht noch die Fahne der 200-Jahr-Feier des Landkreises Germersheim am Zehnthaus Jockgrim. Dann endet die am 26. August eröffnete Sonderausstellung „Künstler aus vergangener Zeit“.

Die Ausstellung wurde von Wolfgang Nolting, dem Vorsitzenden des Zehnthauses, und Brigitte Sommer, der Kuratorin, ehrenamtlich erarbeitet. Sie suchten nach Künstlern, die im Landkreis geboren sind oder nachweislich dort gewirkt haben und bereits verstorben sind.

Dazu zählen zum Beispiel Heinrich von Zügel mit seinen Schülern aus der Wörther Malschule, Offiziere des Militärs aus Germersheim, Albert Haueisen und der 2013 verstorbene Bildhauer Franz Bernhard aus Jockgrim.

Den Werken von 21 Künstlern der vergangenen Zeit folgen im Oktober die aktuellen Arbeiten von zwei Künstlerinnen der Gegenwart, die 2017 den Albert-Haueisenpreis gewannen.

Seit 1979 vergibt der Landkreis Germersheim zur Förderung der bildenden Kunst alle zwei Jahre den „Albert-Haueisen-Kunstpreis“ (Liste der Preisträger auf der Homepage www.zehnthaus.de). Natascha Brändli (Burrweiler) und Birte Svea Metzdorfe (Langsur) bekamen 2017 den Haupt- und den Förderpreis. Die Zeichnerin und Hauptpreisträgerin Natascha Brändli überzeugte durch ihre 3D-Zeichnungen, eine innovative Verbindung von Zeichnung und moderner 3D-Druck Technik.

Für den Förderpreis kürte die Jury die Nachwuchskünstlerin Birte Svea Metzdorf. Ihre Arbeit, eine Collage, zusammengesetzt zu einem surrealen Druck, birgt eine erzählerische Art.

Öffnungszeiten nur während der Kunstausstellungen:

Freitag 20- 22 Uhr

Samstag 15-17 Uhr

Sonntag 11-17 Uhr

Veranstalter: Kuratorium für Kunst und Denkmalpflege e.V., Zehnthaus Jockgrim, Ludwigstr. 26 – 28.

 

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