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Jahresinspektionsübung der Freiwilligen Feuerwehr Neustadt: 250 Mitwirkende üben für den Ernstfall

Feuerwehr, Jugendfeuerwehr und Rettungsdienst arbeiten Hand in hand. Foto: stadt-nw [1]

Feuerwehr, Jugendfeuerwehr und Rettungsdienst arbeiten Hand in Hand.
Foto: stadt-nw

Neustadt. Mit rund 250 Mitwirkenden hat die Freiwillige Feuerwehr am 5. November für den Ernstfall geprobt.

Auf dem Gelände des Wertstoffhofs sowie auf dem ehemaligen Sulo-Gelände führten die Einsatzkräfte ihre Jahresinspektionsübung durch.

Diese findet alle zwei Jahre statt. Übergeordnetes Ziel war diesmal die Zusammenarbeit und die Koordination der verschiedenen Einheiten, da es mehrere Einsatzstellen gleichzeitig zu bewältigen galt. Auch DRK und THW nahmen an der Übung teil.

Inszeniert wurden drei unterschiedliche Szenarien: Im Bereich des Wertstoffhofs musste eine zwischen Containern eingeklemmte Person gerettet werden.

Kurz darauf „brannte“ die nahe gelegene Wertstoffhalle, zu der eine Wasserversorgung aufgebaut werden musste.

Eingeklemmte Person beim Wertstoffhof. Foto: stadt-nw [2]

Eingeklemmte Person beim Wertstoffhof.
Foto: stadt-nw

Der dritte Alarm ging wenig später für das Sulo-Gelände ein, wo eine Kollision zwischen dem Kuckucksbähnel, einem Linienbus und einem mit Gefahrgut beladenen LKW simuliert wurde. Auch hier mussten verletzte Personen geborgen und erstversorgt werden.

Personenrettung nach Kollision. Foto: stadt-nw [3]

Personenrettung nach Kollision.
Foto: stadt-nw

Ein Fazit der Übung soll nun in den kommenden Wochen im Rahmen einer Nachbesprechung gezogen werden. Die Organisation hatte federführend der Sachgebietsleiter Feuer und Zivilschutz, Mario Di Noi, übernommen. Im Anschluss wurden am Samstag noch Ehrungen und Beförderungen der Feuerwehrmitglieder durchgeführt. (stadt-nw)

Koordination der Einsatzkräfte. Foto: stadt-nw [4]

Koordination der Einsatzkräfte.
Foto: stadt-nw

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