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Integrationsfilm vom Landauer Filmemacher Dr. Paul Schwarz: „Voneinander lernen. Miteinander handeln. Integration auf dem Lande“

Gespräche in der Gruppe helfen, die jeweiligen Standpunkte zu verstehen. Quelle: Paul Schwarz [1]

Gespräche in der Gruppe helfen, die jeweiligen Standpunkte zu verstehen.
Quelle: Paul Schwarz

Landau/Uchte. „Wir schaffen das“. Wie man das schafft, was Integration überhaupt ist und wie sie gelingt, zeigt ganz konkret der 90minütige Film vom Landauer Filmemacher Dr. Paul Schwarz „Voneinander lernen. Miteinander handeln. Integration auf dem Lande“ am Beispiel von fünf jungen Migranten und Flüchtlingen.

Eineinhalb Jahre lang begleitete Schwarz mit einem Kamerateam die jungen Leute aus Syrien, Kurdistan, Ukraine und Türkei in ihrem Alltag, in ihren Familien, in ihrer Freizeit, Schule, Ausbildung und gesellschaftlichem Engagement. Das ganze spielt in der ländlichen Region von Uchte, etwa 80 Kilometer nördlich von Hannover.

Wie unterscheidet sich die Integration und der soziale Zusammenhalt auf dem Lande von der in der Stadt?

Auch darauf gibt der Film eine Antwort. Er macht Mut, regt an und zeigt, was möglich und machbar ist, vor allem auch, wie man Stolpersteine auf dem Weg zur Integration beseitigen kann. Er lässt keine Angstdebatte aufkommen und eröffnet Chancenaussichten für die deutsche Mehrheitsgesellschaft.

Zu Wort kommt auch die Landesbeaufttragte für Migration und Teilhabe in Niedersachsen, Doris Schröder-Köpf.

Entscheidend für eine gelingende Integration und den Abbau von Vorurteilen ist das gegenseitige Kennenlernen, die Begegnung, das tägliche Miteinander und das gemeinsame Handeln.

Der Film auf einer konfektionierten und menügesteuerten DVD ist für 15 Euro plus Porto erhältlich: schwarzpaul@t-online.de

Näheres zu Dr. Paul Schwarz:  http://www.bildungsfilme.de/vita_paul.html [2]   (red)

Paul Schwarz besuchte die jungen Migranten auch zuhause: Nadia im Kreise ihrer Familie. Quelle: Paul Schwarz [3]

Paul Schwarz besuchte die jungen Migranten auch zuhause: Nadia im Kreise ihrer Familie.
Quelle: Paul Schwarz

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