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Inklusion täglich gelebt: Sparkassen-Casino feiert 5-jähriges Jubiläum

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Marina Hoffmann und Bernd Jung freuen sich mit dem Küchenchef des Casinos über die hervorragende Akzeptanz bei den Mitarbeitern.
Foto: sparkasse süw

Landau. Am 1. Oktober geht die Kooperation der Sparkasse Südliche Weinstraße mit dem gemeinnützigen Integrationsunternehmen HOGA gGmbH ins sechste Jahr ihres Bestehens.

Vor genau fünf Jahren hat das Tochterunternehmen der Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung e.V., Kreisvereinigung Landau – Südliche Weinstraße den Betrieb des Sparkassen-Casinos übernommen.

Die damalige Hoffnung, die Zusammenarbeit beider Unternehmen könne sich als win-win-Situation entwickeln, hat sich bestätigt: „Das Essensangebot wird von unseren Mitarbeitern gerne und viel genutzt“, resümiert der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Südliche Weinstraße Bernd Jung und auch Marina Hoffmann, Geschäftsführerin der Südpfalzwerkstatt gGmbH, fügt an: „win-win beschreibt die Kooperation sehr gut.

Wir freuen uns, dass wir der Sparkasse unsere Dienstleitung täglich frisch als lokaler Caterer vor Ort anbieten können und profitieren darüber hinaus beispielsweise von der guten Lage der Räumlichkeiten und deren Verkehrsanbindung.“

Schon seit 2008 betreibt die HOGA gGmbH erfolgreich das Hotel und Restaurant Kurpfalz in Landau, das sich mittlerweile auch in der Gastronomie einen Namen gemacht hat und als Inklusionsunternehmen auch im Bereich des Privat- und Sozialcaterings erfolgreich ist.

Nachdem 2013 die Küche im Hotel aus allen Nähten platzte, kamen die neuen Räumlichkeiten in der Sparkasse sehr gelegen, um der wachsenden Cateringnachfrage gerecht werden zu können – zumal die Sparkasse damals ebenfalls auf der Suche nach einem neuen Casinobetreiber war.

Dass im Sparkassen-Casino Mitarbeiter mit und ohne Behinderung arbeiten, werde im Alltag von seinen Mitarbeitern kaum noch wahrgenommen, so Bernd Jung: „Das Essen schmeckt und der Service stimmt, weil alle Angestellten einen tollen Job machen. Das ist alles was zählt.“

Wenn überhaupt, gäbe es nur ein Kriterium, an dem man erkennen könne, dass hier auch Menschen mit Behinderung  arbeiten – gute Laune und freundliche Gesichter.

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