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IDAHOBIT: Regenbogenfahnen wehen wieder

Die Regenbogenfahne als Symbol der Toleranz.
Foto: dts Nachrichtenagentur

Südpfalz – Am Montag, 17. Mai, wird zum Internationalen Tag gegen Homo-, Bi- Trans- und Interphobie (IDAHOBIT) wieder die Regenbogenfahne am Rathaus in Landau und an den Kreishäusern der Südlichen Weinstraße und Germersheim gehisst – als Signal dafür, dass in der Region alle Menschen willkommen sind.

„Gewalt, Diskriminierung und Rechtspopulismus haben in unserer Gesellschaft keinen Platz. Wir setzen uns gemeinsam für Akzeptanz und rechtliche Gleichstellung für alle geschlechtlichen Identitäten ein“, betonen die Gleichstellungsbeauftragten Evi Julier (LD), Isabelle Stähle (SÜW) und Lisa-Marie Trog (GER).

Vor rund 30 Jahren, am 17. Mai 1990, strich die WHO (World Health Organisation) Homosexualität von ihrer Liste der psychischen Krankheiten. In Erinnerung an dieses Ereignis findet jährlich am 17. Mai der IDAHOBIT statt. Weltweit demonstrieren Menschen an diesem Tag gegen Diskriminierung und für Akzeptanz.

Auch wenn die geplanten Aktivitäten des lokalen Aktionsbündnisses, bestehend aus vielen Organisationen, Vereinen sowie den Gleichstellungsstellen, nicht in Präsenz stattfinden können, finden überregionale Aktionen im digitalen Raum statt: Dazu ist am Montag, 17. Mai, um 20:15 Uhr auf YouTube eine Videoshow mit unterschiedlichen Beiträgen der queeren Community aus Rheinland-Pfalz und solidarischen Menschen und Einrichtungen zu sehen sein. Weitere landesweite Aktionen finden sich unter: www.queernet-rlp.de/allgemein/idahobit [1].

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