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Herxheimer FWG weist auf Planung für Winter hin – „Bürger müssen frühzeitig über mögliche Kostensteigerungen informiert werden“

Herxheimer Rathaus.
Foto: Pfalz-Express

Herxheim – In der letzten Sitzung des Verbandsgemeinderats Herxheim am 26. Juli 2022 vor der Sommerpause hat die FWG Fraktion bezüglich der zu treffenden Vorsorge für den Winter, aber auch darüber hinaus angefragt.

„Durch die angespannte Lage weiß niemand, wie sich die Situation entwickelt. Daher muss auch in der Verbandsgemeinde Herxheim Vorsorge getroffen werden“, so die Fraktionsvorsitzende Maria Eichenlaub. Daher sei die FWG der Meinung, dass die Bevölkerung weiter sensibilisiert werden müsse, beispielsweise durch einen Online-Vortrag vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz.

Die Verbandsgemeinde müsse mit gutem Beispiel vorangehen. Das bedeute, „dass damit begonnen werden muss, kurz- oder mittelfristig Einsparpotentiale bei den eigenen Gebäuden und Liegenschaften zu untersuchen“, sie die FWG. Dies gelte sowohl für den Gasverbrauch als auch für die Elektrizität. Dafür seien umfangreiche Vorschläge vorgelegt worden. Bereits durch die teilweise Abschaltung der Beleuchtung im Außenbereich wie Fassadenstrahler oder beim Brunnen könne ein Beitrag geleistet werden.

Weiterhin fordert die FWG-Fraktion, dass die Bürger frühzeitig über weitere Gebührenerhöhungen in Bezug auf die derzeit erhöhten Kosten für Gas und Elektrizität informiert werden. Dies betrifft beispielsweise die Gebühren für die Wasser- und für die Abwasserbeseitigung. Das dürfe nicht erst bei der Aufstellung des Wirtschaftsplans geschehen, wie es geplant sei, so die Fraktion. 

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