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„Halbzeit“ bei den Haustürbesuchen – Andreas Eberle, Bürgermeisterkandidat der VG Landau-Land, zieht Bilanz

Andreas Eberle.
Foto: privat

Südpfalz. Zahlreiche Gespräche hat Andreas Eberle (33) in den letzten Wochen bereits geführt: In neun Ortschaften der Verbandsgemeinde (VG) Landau-Land war er unterwegs, hat auf unzählige Klingelknöpfe gedrückt und an Türen geklopft.

Fünf Ortschaften – Billigheim-Ingenheim, Ranschbach, Knöringen, Leinsweiler und Walsheim – wird der Bürgermeisterkandidat noch besuchen. Mit dabei hat er einen Rucksack voller Flyer und den Kopf voller Ideen. „Ich habe überwiegend sehr aufschlussreiche und freundliche Gespräche geführt“, sagt Eberle. Die Themen, die die Menschen bewegen sind unterschiedlich, doch einiges ist ihm immer wieder begegnet.

Leben im Alter

„Viele ältere Menschen machen sich Gedanken darum, wie sie ihr Leben bis ins hohe Alter in den ländlich geprägten Ortschaften der VG gut gestalten können“, fasst Eberle ein zentrales Thema seiner Haustürbesuche zusammen. In seinem seniorenpolitischen Gesamtkonzept hat der Bürgermeisterkandidat Maßnahmen festgelegt, um ein beratendes Netzwerk aufzubauen und so Hilfestellungen zu geben, nach dem Motto „Prävention vor Pflege“: „Kostenlose Beratungen zu Barrierefreiheit bei Neu- und Umbauten, Beratungen von Finanzierungs- und Zuschussmöglichkeiten sowie Unterstützung bei der Antragstellung und eine umfangreiche Pflegeberatung sind dabei nur einige der vielen Themen, die ich konkret angehen werde“.

Feuerwehr und Ehrenamt

Auch das „Feuerwehrkonzept 2025“ treibt die Menschen, die in der VG leben, um. Eberle sieht hier an einzelnen Stellen Verbesserungsbedarf und sagt: „Generell findet das Konzept positiven Anklang. Doch vor allem in den Ortschaften Heuchelheim-Klingen und Göcklingen gibt es offenbar Redebedarf. Eine Zusammenlegung von Ortswehren gegen den Willen der Feuerwehrleute wird es mit mir als Bürgermeister nicht geben“. Eberle spricht sich dafür aus, gemeinsam mit den Verantwortlichen der Feuerwehr, der Gesellschaft und der Politik, das Konzept an einigen Stellen zu überarbeiten.

Generell betont der parteilose Bürgermeisterkandidat, der von der CDU unterstützt wird, den hohen Stellenwert des Ehrenamts in der VG Landau-Land: „Egal, ob im Verein, bei der Durchführung von Festen, im Bereich Kultur und Freizeit – ohne die Ehrenamtlichen wäre das Leben in den Ortschaften der VG nicht so bunt. Zwar werden die Ehrenämter gewürdigt, jedoch ist für mich die wichtigste Anerkennung, wenn die politischen Entscheider besser zuhören würden und beim Überwinden bürokratischer Hürden hilfreicher wären.“

Konkret kann sich Eberle die Einführung eines Ehrenamtspreises vorstellen und will eine Stelle in der Verwaltung schaffen, die ehrenamtlich Tätige beispielsweise bei der Beantragung von Fördergeldern hilft. Auch die Information von Vereinen über anstehende Veranstaltungen im Amtsblatt würde der 33-Jährige stärker unterstützen.

Wohnort

„Gelegentlich wurde ich darauf angesprochen, dass ich nicht in der VG Landau-Land wohne. Ich sehe mich derzeit als Bewerber um ein Amt, aber auch als Ehemann und Vater von zwei Kindern, die ihr soziales Umfeld in Wörth haben. Falls meine Kandidatur erfolgreich ist, wird dieses Thema natürlich zusammen mit meiner Familie aufgegriffen.“

Information

Andreas Eberle ist von Haustür zu Haustür noch wie folgt unterwegs: Billigheim-Ingenheim am Freitag, 3. Mai bis Donnerstag, 9. Mai, Leinsweiler am Freitag, 10. Mai, und Samstag, 11. Mai, Knöringen am Montag, 13. Mai bis Mittwoch, 15. Mai, Ranschbach am Donnerstag, 16. Mai, und Freitag, 17. Mai, und Walsheim am Samstag, 18. Mai bis Dienstag, 21. Mai. An diesem Tag ist auch ein Infostand vor dem Edeka-Markt in Appenhofen geplant. (red)

Direkter Kontakt zum Bürgermeisterkandidat: info@andreaseberle.de.

Andreas Eberle ganz privat mit Familie.
Foto: red

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