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Häuser der Familie im Kreis Germersheim: Bellheim jüngster Standort – Regionale Anlaufstellen für alle Lebenslagen

Vordere Reihe (v.li.): Monja Biedenbach (Mitarbeiterin AGFJ)/Familienorientierte Schülerhilfe, Kerstin Hess (Koordinatorin des Hauses der Familie, AGFJ) und Jasmin Ulu (AGFJ-Mitarbeiterin im Haus der Familie). Dahinter Christoph Buttweiler (Erster Kreisbeigeordneter und Sozialdezernent), Dieter Adam, (Bürgermeister der Verbandsgemeinde Bellheim), Joachim Freitag (Geschäftsführer AGFJ), Wolfgang Giessen (Netzwerkkoordinator Familienbildung im Jugendamt der Kreisverwaltung Germersheim), Denise Hartmann-Mohr, Leiterin des Kreisjugendamts, Elke Mildenberger (Leiterin der Ordnungs- und Sozialabteilung der Verbandsgemeinde Bellheim).
Foto: KV GER/mda

Im Kreis Germersheim haben sich alle Familienbüros weiterentwickelt zu Häusern der Familie. So gibt es nun in allen acht Verbandsgemeinden und Städten ein Haus der Familie – das jüngste in Bellheim.

Das teilte Jugend- und Sozialdezernent Christoph Buttweiler mit. Bürger, insbesondere Familien, Eltern und Kinder, bekommen Informationen, Hilfe für Menschen in unterschiedlichsten Lebenslagen und Begegnungsmöglichkeiten direkt vor Ort.

„Wir freuen uns, nach noch notwendigen Klärungen an diesem Baustein einer kommunalen Daseinsfürsorge im Landkreis Germersheim vor Ort zu beteiligen“, sagte der Bellheimer Verbandsbürgermeister Dieter Adam.

Im Haus der Familie werden die Angebote aus der Verbandsgemeinde oder Stadt von den Frühen Hilfen nach Familienzuwachs bis hin zum Lotsen und zur Unterstützungen im Alter gebündelt. Fachkräfte der Träger sind Ansprechpartner und organisieren Familienbildungs- und Begegnungsangebote.

Der Bekanntheitsgrad wachse durch die Netzwerkgestaltung vor Ort und die Beteiligung verschiedener Akteure, so Denise Hartmann-Mohr, Leiterin des Kreisjugendamts.

Die Mitarbeiter Jasmin Ulu, Kerstin Hess und Monja Biedenbach von der Arbeitsgemeinschaft zur Förderung von Kindern und Jugendlichen (AGFJ), die die Trägerschaft für das Haus der Familie in Bellheim übernommen haben, teilten mit, dass man sich freue, sich vor Ort zu einem Haus der Familie weiterentwickeln zu können.

Alle Häuser der Familie haben einen eigenen digitalen Auftritt. „Damit informieren wir einerseits unkompliziert über aktuelle Angebote und Kontaktmöglichkeiten, andererseits sinkt sicherlich auch bei einigen die Hemmschwelle, Kontakt aufzunehmen. Ein erster unverbindlicher Blick ins World Wide Web unterstützt sicherlich zum Weg ins Haus der Familie“, so Wolfgang Giessen, zentraler Ansprechpartner in der Kreisverwaltung für die Häuser der Familien/Familienbüros.

Die Häuser der Familie, ihre Angebote, Ansprechpartner und Adressen sind unter folgenden zentralen Link zu finden:

www.hausderfamilie-kreisger.de [1].

Jedes Haus der Familie hat zudem eine eigene Adresse. Diese sind:

www.hausderfamilie-kreisger.de/germersheim [2]

www.hausderfamilie-kreisger.de/lingenfeld [3]

www.hausderfamilie-kreisger.de/bellheim [4]

www.hausderfamilie-kreisger.de/ruelzheim [5]

www.hausderfamilie-kreisger.de/jockgrim [6]

www.hausderfamilie-kreisger.de/kandel [7]

www.hausderfamilie-kreisger.de/woerth [8]

www.hausderfamilie-kreisger.de/hagenbach [9]

Christoph Buttweiler ermutigt die Menschen, die Angebote der Häuser der Familie anzunehmen: „Es sind Anlaufstellen für alle Lebenslagen, sie bieten Information, Beratung, Begegnung und Begleitung für Menschen aller Altersklassen an.“

Der Landkreis Germersheim trägt die Personalkosten einschließlich pauschalisierter Kosten für Familienbildungsangebote und Sachkosten sowie einen Mietzuschuss. Die VG/Stadt stellt die Räume zur Verfügung und ein freier Träger übernimmt die inhaltliche Arbeit vor Ort.

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