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Grundschulen Ramberg, Dernbach und Eußerthal: Grandiose Zirkusvorstellung begeistert

Die Clowns strapazierten die Lachmuskeln. Foto: red [1]

Die Clowns strapazierten die Lachmuskeln.
Foto: red

Ramberg. „In Ramberg ist der Zirkus los“, mit diesen Worten begrüßte Schulleiterin Ursula Kaulartz am 24. Juni alle Gäste in der voll besetzten Ramburghalle.

Eltern, Großeltern, Geschwister und Freunde, alle warteten gespannt auf die angekündigten 24 Zirkusnummern.

Darüber hinaus ließen es sich Bürgermeister Kurt Wagenführer sowie die Ortsbürgermeister Jürgen Munz (Ramberg), Harald Jentzer (Dernbach) und Reinhard Denny (Eußerthal) nicht nehmen, sich das Ergebnis dieses Schulprojektes anzusehen.

Und tatsächlich war es fast unglaublich was die Schüler aus Ramberg, Dernbach und Eußerthal binnen kürzester Zeit auf die Beine gestellt haben.

In klassengemischten Gruppen wurde an nur fünf Projekttagen das Programm in eigener Regie einstudiert: Einradfahren, Jonglage, Äquilibristik (Kunst des Gleichgewichts), Clowns, Bänder- und Luftballontanz, Luftballonkonzert, Ropeskipping, Pantomime, Akrobatik und die „Raubtierdressur“.

Mit viel Begeisterung, Phantasie und Kreativität zeigten die Schüler ein sehr abwechslungsreiches Programm, das begeisterte. Von Beginn an spürte man die Konzentration sowie den Ehrgeiz der jungen Artisten.

Da wurde jongliert, getanzt und wilde „Tiere“ gebändigt. Viel Beifall bekamen die überaus wagemutigen akrobatischen Leistungen. Fehlen durften natürlich nicht die Clowns, die die Lachmuskeln des Publikums strapazierten.

Zum Abschluss kamen alle auf die Bühne, um noch einmal ihr Lied „Ich möcht´ mit einem Zirkus zieh`n“, das die Schüler schon während der Projekttage begleitete, zu singen. Stolz konnten sie dann vom begeisterten Publikum den mehr als verdienten Applaus entgegennehmen.

Gedankt wurde allen Beteiligten vor und hinter der Bühne. Nicht zuletzt durch das großartige Engagement der Eltern, die sogar in der Projektleitung agierten, wurde die Aufführung zu einem grandiosen Erfolg.

Die Ziele dieser außerschulischen Förderung sind natürlich vielfältig. Neben der Möglichkeit, die Motorik zu trainieren, steht insbesondere die Motivation der Schüler, etwas Eigenes hervorzubringen an erster Stelle. Nicht der Leistungsdruck und der Wettkampfgedanke, sondern das Miteinander stehen dabei im Vordergrund.

Abschließend bleibt festzuhalten, dass die Schulkinder der Grundschulen Ramberg/Eußerthal auf wunderbare Weise gezeigt haben, dass der Zirkus seine ganz eigene Faszination behalten hat!

Akrobatische Hochleistungen auf der Lauftrommel. Foto: red [2]

Akrobatische Hochleistungen auf der Lauftrommel.
Foto: red

 

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