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Großer Andrang bei Ausbildungsmesse und Hochschulinformationstagen 2017

Diese beiden Damen informierten sich bei der BBS SÜW über den Tischler-Beruf. Fotos: Pfalz-Express/Ahme [1]

Diese Beiden informierten sich bei der BBS SÜW über den Tischler-Beruf.
Fotos: Pfalz-Express/Ahme

Landau. Die Ausbildungsmesse ist schon gute Tradition in Landau. Seit geraumer Zeit findet sie in der Jugendstilfesthalle statt. Zirka 110 Aussteller der verschiedensten Branchen waren in diesem Jahr mit einem Stand in der Halle oder auf dem Außenbereich vertreten.

„Die Chance, sich derart umfassend zu informieren, kommt nicht alle Tage“, freute sich ein Abiturient, der sich über Studienmöglichkeiten informieren wollte. Universitäten und Hochschulen aus Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und dem Saarland waren im kleinen Saal der Halle untergebracht, während duale Ausbildungsgänge einen extra Bereich belegt hatten.

Viele Jugendliche hätten keine festen Vorstellungen, von dem, was sie im Berufsleben erwartet, sagte ein Aussteller. Es gebe andererseits auch Schulabgänger, die genau wüssten, in welche Richtung das Berufsbild gehen solle. Letztere wollten sich nur noch einmal eine Bestätigung ihres Wunschberufes holen.

Von A wie Agentur für Arbeit bis Zufall logistics, einer Management und Consulting GmbH, reichte die Angebotspalette. Daruntern natürlich auch HWK, IHK, die Polizei, DRK, Daimler, Sparkassen und Banken, Finanzamt oder Kreisverwaltung.

„Unsere Besucher erwartet ein sehr umfangreiches Informationsangebot. Das Teilnahmeinteresse der Ausbildungsbetriebe in unserer Region ist ungebrochen hoch und ich freue mich, dass wir auch in diesem Jahr weitere Aussteller gewinnen konnten. Unternehmen aus nahezu allen Branchen sind dabei und es gibt auch viel Praktisches zu erleben,“ hatte die Leiterin der Arbeitsagentur in Landau, Christine Groß-Herick im Vorfeld der Veranstaltung erklärt.

Die Berufs- und Studienberater und Ausbildungsvermittler der Agentur für Arbeit Landau boten Kurzberatungen an und informierten individuell über Studiengänge und akademische Berufe sowie über betriebliche und schulische Berufsausbildungen. Sie gaben einen Überblick zu den aktuell noch freien Ausbildungsbildungsstellen.

Darüber hinaus gab es ein informatives Rahmenprogramm mit Vorträgen.
Am Freitag informierte ein Fachexperte der Bundesagentur für Arbeit und EURES-T Oberrhein über die Möglichkeiten einer grenzüberschreitenden Ausbildung mit Frankreich. Danach ging es um Überbrückungsmöglichkeiten im Ausland zwischen Schule und Studium/Ausbildung, später informierten Berufsberaterinnen, wie eine professionelle und individuelle Bewerbung aussieht.

Am Samstag startete das Vortragsprogramm mit der Bewerbungsberatung. Danach referierte ein Vertreter der Kreishandwerkerschaft Südpfalz-Deutsche Weinstraße über die „Zukunft im Handwerk“, und es ging auch um die Frage „Wie komme ich zu einem Stipendium?“ (desa/red)

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