Symbolbild Pfalz-Express
Germersheim – Ein Großaufgebot an Rettungskräften rückte am Montagnachmittag gegen 15:40 Uhr in Germersheim aus, nachdem die Rettungsleitstelle über ein vermeintlich gekentertes Boot im Rhein informiert wurde.
Mehrere Feuerwehrboote und Einheiten der Wasserschutzpolizei aus Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg sowie ein Rettungshubschrauber eilten zur vermuteten Unglücksstelle.
Die Situation klärte sich jedoch auf, als festgestellt wurde, dass ein Kanufahrer lediglich am rechtsrheinischen Ufer eine Pause machte. Eine am gegenüberliegenden Ufer befindliche Person hatte eine rote Tasche im Wasser treibend wahrgenommen und aus Sorge, diese könne vom Kanu stammen, Alarm geschlagen.
Nachdem die Einsatzkräfte das Gebiet gründlich abgesucht hatten, konnte Entwarnung gegeben werden: Es befanden sich keine Personen in Gefahr im Wasser. Die Aktion endete somit als Fehlalarm.
Die Behörden appellieren an die Bevölkerung, in solchen Fällen besonnen zu handeln und sicherzustellen, dass tatsächlich eine Notlage vorliegt, bevor die Rettungsdienste benachrichtigt werden, um unnötige Einsätze zu verhindern.
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