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Graffiti- Projekt von Wörther Künstler Andreas Hella fast vollendet

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Graffiti Bild der Künstler
Fotos: v.privat

Wörth – Das Graffiti- Projekt „ Ich bin Kunst “- eine künstlerisch vernetzte Zusammenarbeit von Schülern des CJD- Maximiliansau, des Wörther Gymnasiums und der intensiven Anleitung des Künstlers Andreas Hella tritt in die Endphase der Vorbereitungen ein.

Das Ziel- die künstlerische Neugestaltung der inzwischen ziemlich verschandelten Unterführung in der Ottstrasse in Altwörth- rückt immer näher. Voraussichtlich Ende Mai /Anfang Juni wollen die Teams, die sich in den derzeitigen Übungsabenden herauskristallisieren, der Aufgabe stellen, die mit sinnlosen Sprüchen und wenig kreativ wirkenden Schriftzügen verunstalteten Wandflächen zunächst zu säubern und neu zu grundieren, um alsdann ihre neuen Werke Wirklichkeit werden zu lassen.

Zurzeit ist das Arbeits- und Übungsziel in Dreiergruppen Gesamtentwürfe für eine Wandfläche von ca. 15 laufenden Metern zu erstellen.

All das bei freier Einteilung und Auswahl der Farben. Wohlgemerkt ist hierbei zu sehen: die Akteure haben bei diesem Projekt quasi bei Null begonnen. Profunde Kenntnisse in Sachen Umgang mit den Spraydose oder gar Gestaltung von Schriftzügen waren praktisch nicht vorhanden.

In zäher Anfangsarbeit wurde an inzwischen 15 Übungsabenden die langsam wachsende Begeisterung mit Mühen selbst erarbeitet. Wenn andere Schüler ihren „Feierabend“ genossen, begaben sich diese Kreativarbeiter jeweils von 17 bis 20 Uhr einmal in der Woche in die Sprühnebel des Hella´schen Ateliers und ließen die gut gemeinten, doch sicherlich manchmal auch nervenden Ratschläge ihres Kunst- Anleiters über sich ergehen.

Die Durchhaltekraft gab ihnen bisher jedoch Recht: Jeder lernte und erarbeitete sich im Laufe der Zeit seine Stärken, was auf ein phantasievolles Ergebnis für die Ottstrasse hoffen lässt.

Doch hat sich Hella zum Ziel gesetzt, nicht nur nach und nach alle Unterführungen bzw. andere neuralgische Flächen im Ort zu verschönern, sondern auch, dass keiner der Akteure die Arbeit ganz umsonst erledigen soll. Eine Anerkennung in Form einer (wenn auch kleinen) Entlohnung sollte sein. Denn von der Verschönerung und künstlerischen Aufwertung ihres Umfeldes mithilfe der Techniken von Street Art und andere haben schließlich alle Bürger etwas, die sich aufmerksam durch ihren Ort bewegen.

Darum bittet Andreas Hella alle Bürger, Firmen, Konzernlenker, die sich hiervon angesprochen fühlen, um Spenden bzw. Sponsoring-Beihilfen. Seien es nun kleine oder größere Eurobeträge- alles ist gerne gesehen und wird für diese Projekte verwendet.

Die Spraydosen und sonstigen Materialien sind nun aufgebraucht. Die Konto-Angaben hierfür lauten: IBAN: DE83548625000007220766, Andreas Hella, Stichwort GRAFFITI 2 (red)

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