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Gesunde Trauben und ein hervorragender Jahrgang 2022: Landrat zu Besuch beim Weinlese-Gespräch bei „Deutsches Weintor“

Treffen beim jährlichen Weinlesegespräch: der Geschäftsführende Vorstand Frank Jentzer, Bürgermeister Torsten Blank, Landrat Dietmar Seefeldt, Aufsichtsratsvorsitzender Thorsten Schmidt, Kellermeister Martin Hafner und Vorstandsvorsitzender Thomas Weiter (v.l.n.r.).
Quelle: kv süw

Ilbesheim. Es ist schon gute Tradition: Landrat Dietmar Seefeldt hat heute gemeinsam mit Bürgermeister Torsten Blank die Winzergenossenschaft „Deutsches Weintor“ in Ilbesheim besucht, um in der Weinlese-Zeit ein Fachgespräch über die Ernte und die erwartete Qualität zu führen.

Gesprächspartner waren der Vorsitzende des Gesamtvorstands Thomas Weiter, Geschäftsführender Vorstand Frank Jentzer, der Aufsichtsratsvorsitzende der Genossenschaft Thorsten Schmidt und Kellermeister Martin Hafner.

Bereits am 5. September war der erste Lesetag, mittlerweile sind mehr als 50 Prozent der Trauben bereits geerntet. „Wir sind durch den heißen Sommer auch dieses Jahr früh dran mit der Weinlese“, so der Vorsitzende des Gesamtvorstands Thomas Weiter und der Geschäftsführende Vorstand Frank Jentzer. Die Experten von Deutsches Weintor erwarten einen hervorragenden Jahrgang 2022.

„Die gesunden Trauben versprechen einen guten Herbst“, so Weiter und Jentzer. Durch die hohen Temperaturen gebe es wenig Fäulnis, auch mengenmäßig sei man mit der diesjährigen Ernte zufrieden. Es gebe schon Unterschiede, weil es regional verschieden geregnet habe, aber im Großen und Ganzen seien alle Weinberge an der Südlichen Weinstraße unter derselben Sonne. Punktuell habe man aufgrund des meist fehlenden Niederschlags Wasser zufahren müssen.

„Hier sehen wir den Klimawandel ganz deutlich“, so Landrat Dietmar Seefeldt, der sich regelmäßig mit dem Klimaschutzmanager des Landkreises austauscht und in seiner Funktion als Vorsitzender des Ausschusses für Umwelt, Klimaschutz, Weinbau und Landwirtschaft auch besonders die vielseitigen Interessen der Winzerinnen und Winzer im Blick hat. Er sprach zudem die Bedeutung der Genossenschaften in der Weinwirtschaft und insbesondere auch die von „Deutsches Weintor“ in der südlichen Pfalz an und verwies in diesen herausfordernden Zeiten auf deren Qualitätsstreben und Kontinuität.

„Wenngleich der Markt durch die aktuellen Geschehnisse derzeit sehr angespannt ist, so sind wir doch durch unsere hervorragenden Qualitäten gut aufgestellt um die Herausforderungen der Zukunft zu meistern, so die Verantwortlichen Weiter und Jentzer.

Die Bedeutung der Winzergenossenschaft „Deutsches Weintor“ hob auch Bürgermeister Torsten Blank hervor: sie zähle zu den stärksten Marken im nationalen Weinmarkt. „Hinter dem Weinbauunternehmen stehen 500 Mitgliedsbetriebe und Familien, die die Genossenschaft mit ihrer täglichen Arbeit zu einer starken Marke auf dem deutschen Weinmarkt machen!“, so Blank.

Der letzte Lesetag der Genossenschaft soll am 30. September stattfinden.

 

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