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Germersheim: Mit Stadtradeln CO2 vermeiden

Radfahrer auf Radweg

Symbolbild: dts Nachrichtenagentur

Germersheim – Die Stadt Germersheim nimmt vom 26. August bis 15. September 2019 am sogenannten Stadtradeln teil. Initiator der bundesweiten Aktion ist das „Klima-Bündnis der europäischen Städte mit indigenen Völkern der Regenwälder | Alianza del Clima e.V.“

Mitmachen kann eigentlich jeder – alle, die in Germersheim wohnen, arbeiten, einem Verein angehören oder eine (Hoch-)Schule besuchen.

Und so funktioniert´s: Auf der Webseite „stadtradeln.de [1]“ kann man sich für seine Kommune registrieren und die Stadtradeln-App herunterladen. Damit kann man die gefahrenen Strecken tracken.

Wer das nicht online tun will, kann sie aufschreiben. Germersheims Klimamanagerin Carolin Rethorn, die das Projekt „Stadtradeln“ in der Sitzung des Stadtrats am Mittwoch vorstellte, übernimmt dann die Ergebnisse, um sie auszuwerten. Mit der App passiert das automatisch.

Die FWG-Fraktion hat sich schon angemeldet und ist fleißig dabei – ist doch der Sondernheimer Ortsvorsteher Friedel Rentschler (FWG) selbst begeisterter Radler, der seine Parteikollegen diesbezüglich motivieren konnte. Auch eine Radlergruppe der Stadtverwaltung hat sich zusammengefunden.

Nun heißt es weiter radeln, Kilometer sammeln und dabei CO2 vermeiden. 3.209 Kilometer wurden bis zum Abend des 30. August gefahren. Es gibt neun Teams mit 40 aktiven Radfahrern.

Bürgermeister Marcus Schaile (CDU) unterstützt das Projekt: „Schon jetzt sind viele mit dem Rad aktiv und nutzen das Fahrrad auf dem Weg zur Arbeit, in die Schule und in der Freizeit“, berichtet der Stadtchef. „Aber haben sie schon mal darüber nachgedacht wie viel CO2 Sie einsparen, dadurch dass Sie nicht das Auto genutzt haben?“

Das gut ausgebaute Radwegenetz in Germersheim mache es einfach, auf das Auto zu verzichten und stattdessen aufs Fahrrad umzusteigen. „Erleben Sie bei einer Radtour am Rhein die Natur rund um Germersheim und tun sie dabei etwas für die Umwelt und ihre Gesundheit“, wirbt Schaile um „Pedaletreter“. (cli/red)

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