[1]Gedenken am Ehrenmal in Germersheim.
Fotos: Wiedemann
Germersheim – Das Luftwaffenausbildungsbataillon gedachte am Volkstrauertag zusammen mit der Stadt der Toten der Weltkriege und der Gefallenen der Bundeswehr bei Auslandseinsätzen.
Mit Kommandeur Oberstleutnant Maximilian Olboeter und Vertetern der US-Army nahmen die Soldaten der Südpfalz-Kaserne an der Gedenkveranstaltung teil und stellten wie in den Jahren zuvor am Ehrenmal in Germersheim einen Ehrenzug. Mehr als 100 Teilnehmer waren zu der Gedenkveranstaltung erschienen. Auch Landrat Dr. Fritz Brechtel war gekommen.
Bürgermeister Marcus Schaile sagte, der Volkstrauertag sei ein Tag des Nachdenkens, der zur Versöhnung und Verständigung zwischen den Völkern und den Menschen dienen solle.
„Junge Menschen setzen den langwierigen Prozess der Völkerverständigung fort. Unsere Gedanken liegen heute nicht nur bei den Verstorbenen und Opfern des Krieges, sondern auch bei den Soldaten, die im Einsatz ihr Leben lassen mussten“, so Schaile, der seine Ansprache mit einer Schweigeminute beendete.
Beim anschließenden Gebet, gesprochen von Pfarrerin Christine Klein-Müller, senkten sich die Köpfe – die Betroffenheit war spürbar.
Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung von der Stadtkappelle Germersheim unter der Leitung von Gerda Vogel. Mit den Musikstücken „Lied des guten Kameraden“, der Nationalhymne und einem festlichen Choral war ein würdiger Rahmen gegeben. (fw/red)
[2]Kranzniederlegung am Ehrenmal.
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[5]Bürgermeister Marcus Schaile.
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