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Gebhart zieht Bilanz: Ein Jahr im Amt als Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundeminister für Gesundheit

Dr. Gebhart bei einem Besuch im Vinzentiuskrankenhaus. Dr. Piorko, Dr. Gebhart, Katharina Seelinger und Moni Vogler im Gespräch (v.l.n.r.)
Foto: Pfalz-Express/Ahme

Südpfalz. Am 15. März 2018 und damit vor einem Jahr hat der südpfälzische Bundestagsabgeordnete Dr. Thomas Gebhart (CDU) sein Amt als Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Gesundheit angetreten. Anlass genug, um eine Zwischenbilanz zu ziehen.

Gebhart: „Das vergangene Jahr in meiner neuen Funktion als Parlamentarischer Staatssekretär war sehr intensiv. Wir haben als Bundesministerium für Gesundheit in einem hohen Tempo mehrere wichtige Gesetze und Vorhaben im Bereich der Gesundheits- und Pflegepolitik durchgesetzt. Dazu zählen insbesondere die Bereiche Pflege, Verbesserungen von Leistungen und Zugang zur ambulanten haus- und fachärztlichen Versorgung für gesetzlich versicherte Patienten und die Digitalisierung.

Mit dem Pflegepersonalstärkungsgesetz [1] haben wir einen ganz wichtigen Schritt gemacht für mehr Pflegekräfte und für Verbesserungen der Arbeitsbedingungen. Weitere Schritte werden folgen.

Im Rahmen des Terminservice- und Versorgungsgesetzes (TSVG) haben wir grundlegende Weichen für schnellere Termine, mehr Sprechstunden und bessere Angebote für gesetzliche Versicherte gestellt. Darüber hinaus werden Maßnahmen ergriffen, um die Versorgung in ländlichen Gebieten zu stärken.

Auch beim Thema Digitalisierung geben wir Gas. Die Krankenkassen werden im Wege des TSVG verpflichtet, spätestens ab 2021 für ihre Versicherten elektronische Patientenakten zur Verfügung zu stellen. Auch hier haben wir bereits die Weichen gestellt. Insgesamt liegen im Bereich Digitalisierung enorme Potentiale. Digitalisierung ist kein Selbstzweck. Es geht darum, dass sie den Menschen Nutzen stiftet. Unter dieser Maßgabe treiben wir dieses Thema voran.“

Gebhart: „Die Menschen sollen sich darauf verlassen können, dass sie auch in zehn und 20 Jahren eine gute und flächendeckende medizinische und pflegerische Versorgung haben. Um dies zu erreichen, werden wir weiter Schritt für Schritt Antworten auf aktuelle und künftige Herausforderungen geben. Dies werde auch ich weiter mit großer Freude und Leidenschaft tun.“

Lesen Sie dazu auch das große PEX-Interview [2] mit Dr. Gebhart, in dem er sich Ende Juni 2018 zu seinen Zielen geäußert hatte.

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