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Gebhart fordert im Bundestag mehr internationalen Klimaschutz

CDU-Streiter für den Klimaschutz: Bundestagsabgeordneter Dr. Thomas Gebhart.
Foto: red

Südpfalz – Der südpfälzische Bundestagsabgeordnete Dr. Thomas Gebhart (CDU) hat heute (6. November) in einer Aktuellen Stunde des Deutschen Bundestages mehr Anstrengungen im internationalen Klimaschutz gefordert.

Die Europäische Union hat sich das ambitionierte Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2030 die Treibhausgasemissionen um 40 Prozent gegenüber 1990 zu reduzieren. Deutschland will dieses Ziel bereits im Jahr 2020 erreichen.

„Um den Klimawandel auf ein verantwortbares Maß zu begrenzen, braucht es jedoch weltweite Lösungen. Deutschland und Europa allein können das Problem nicht lösen“, so Thomas Gebhart. Der südpfälzische Abgeordnete ist Ko-Berichterstatter für Klimaschutz der CDU/CSU-Bundestagsfraktion.

In Kürze wird die Bundesregierung ein Aktionsprogramm vorlegen. Es sollen Maßnahmen ergriffen werden, um die Zielsetzung von 40 Prozent tatsächlich zu erreichen. Gebhart hat in seiner Rede gefordert, die Kreislaufwirtschaft in den Blick zu nehmen.

„Es ist möglich, aus wesentlich mehr Abfällen als heute Rohstoffe zu gewinnen. Dadurch wird der Verbrauch von Rohstoffen gemindert und Treibhausgase eingespart. Gerade im Recycling stecken noch erhebliche Potenziale. Dies ist vor allem auch eine Frage der technologischen Innovation“, so Gebhart.

Die Hoffnungen im Bereich des Klimaschutzes richten sich derzeit auf die Weltklimakonferenz Ende nächsten Jahres in Paris. Dort soll ein weltweites Abkommen über den Klimaschutz erzielt werden. Bei der diesjährigen Weltklimakonferenz, die in wenigen Wochen in Peru stattfinden wird, soll der Weg dafür bereitet werden. (red)

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