Harthausen – In Harthausen, das sich nach einer Gasexplosion in einem Ausnahmezustand befindet, ist de Lage wieder unter Kontolle. Die Anwohner durften am Nachmittag in ihre Wohnungen und Häuser zurück.
Auch das kontrollierte Abbrennen der zwei Flüssiggastanks wurde erfolgreich beendet. Bei einem weiteren Tank, der in der Nacht noch Gas absonderte, wurde Stickstoff hineingepumpt, um eventuelle Gasreste zu beseitigen.
Sicherheits- und Kriminalbeamte werden das Gelände gründlich durchsuchen und überprüfen – die Polizei schließt zum jetzigen Zeitpunkt nicht aus, dass es sich um Brandstiftung gehandelt haben könnte.
13 Feuerwehrleute liegen noch immer im Krankenhaus, drei davon sind so schwer verletzt, dass sie auf der Intensivstation behandelt werden müssen. Lebensgefahr besteht jedoch nicht.
Am Nachmittag hat auch Ministerpräsidentin Maly Dreyer Harthausen besucht. (cli)
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