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Fünfter Sieg für die Wörther Frauen – heute kommt Hauenstein

Erfolgreiches Team. Die Wörther Handball-Damen.
Foto: v. privat

Wörth – „ Nach fünf Siegen, 10:0 Punkten und damit dem 2.Platz hinter Friesenheim (12:0) in der Pfalzliga bin ich natürlich sehr zufrieden“ meinte der Trainer der Wörther Frauen Ferdinand Pfirrmann nach dem 30:23 (15:11)-Sieg bei der SG Ottersheim/Bellheim/Zeiskam 2.

Nach dem 2:2 zog seine Truppe auf 6:2 davon, wobei es ihr gut gelang die 5:1-Abwehr der Ottersheimer auszuhebeln. Mit gekonntem Konterspiel ging sie mit 10:4 in Führung. Dann stellten die Gastgeber ihre Deckung auf 6:0 um. Plötzlich lief nichts mehr bei den Wörtherinnen. Die Spielgemeinschaft glich zum 10:10 aus. Jetzt nahm Pfirrmann eine Auszeit und gab seinem Team neue Tipps und Anweisungen. Diese setzte es nach dem 11:11 um und ging mit 15:11 in die Pause.

Nach dem Wechsel erhöhten die Gäste auf 18:12 und ließen sich diesen Vorsprung nicht mehr nehmen, bis der 30:23-Sieg feststand. Trotz der direkten Deckung in den letzten 15 Minuten zunächst für Amira Klöffer, die 13 Treffer erzielte und der anschließend für Lara Pfirrmann ( fünf Tore) – als Amira aussetzte – gelang es den Wörtherinnen ihr Spiel durchzuziehen. Dabei machte neben den beiden genannten Akteurinnen auch Julia Sitter auf der Außenposition ein starkes Spiel – wie Pfirrmann besonders betonte.

Ein Wermutstropfen fiel aber in die Siegeseuphorie mit der Knie-Verletzung von Torfrau Laura Offermann, die erst von einem Kreuzbandriss genesen war.

Am Sonntag um 16 Uhr erwarten die Wörtherinnen mit dem TV Hauenstein einen Mit-Absteiger aus der Oberliga, dessen Trainer Rempel aufmerksam das Spiel auf der Tribüne verfolgte und sich seine Notizen machte.

Die Hauensteinerinnen, die in der Oberliga zu Hause gegen Wörth gewonnen hatten, verloren das Rückspiel in Wörth. Sie stehen derzeit direkt hinter dem TV Wörth mit 8:4 Punkten auf dem 3.Platz und haben bisher ihr erstes Spiel in Göllheim/Eisenberg und zuletzt gegen den großen Aufstiegsfavoriten Friesenheim verloren. Die Gastgeber werden also ihre beste Form gegen einen eingespielten Gegner bringen müssen. (lumi)

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