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„Frau der ersten Stunde“ der Partnerschaft zwischen Rheinland-Pfalz und Ruanda: OB Hirsch empängt Marie-Claire Mukagatera im Landauer Rathaus

Oberbürgermeister Thomas Hirsch empfing Marie-Claire Mukagatera (M.), langjährige Sekretärin des Partnerschaftsbüros in Ruandas Hauptstadt Kigali, und Gerlinde Rahm, Vorsitzende des Freundeskreises Ruhango-Kigoma, im Rathaus. Foto: ld [1]

Oberbürgermeister Thomas Hirsch empfing Marie-Claire Mukagatera (M.), langjährige Sekretärin des Partnerschaftsbüros in Ruandas Hauptstadt Kigali, und Gerlinde Rahm, Vorsitzende des Freundeskreises Ruhango-Kigoma, im Rathaus.
Foto: ld

Landau. Seit 35 Jahren sind Rheinland-Pfalz und Ruanda in Freundschaft verbunden. Marie-Claire Mukagatera, langjährige Sekretärin im Partnerschaftsbüro in Ruandas Hauptstadt Kigali, hat den rheinland-pfälzisch-ruandischen Austausch von Anfang an begleitet und unterstützt.

Die Sommermonate nutzte sie, um ihre alte Heimat Süddeutschland zu bereisen, darunter die Stadt Landau, wo sie im Haushalt von Gerlinde Rahm, Vorsitzende des Freundeskreises Ruhango-Kigoma, lebte. Oberbürgermeister Thomas Hirsch empfing die „Frau der ersten Stunde“ gemeinsam mit deren Gastgeberin im Landauer Rathaus.

„Ich freue mich, Sie in unserer schönen Stadt begrüßen zu dürfen“, betonte der Stadtchef. „Bei uns in Landau wird die Freundschaft zwischen Rheinland-Pfalz und Ruanda in besonderem Maße gepflegt, was vor allem dem unermüdlichen Einsatz von Gerlinde Rahm und ihrem Verein zu verdanken ist.“

Es sei schön zu sehen, dass aus der Freundschaft zwischen dem deutschen Bundesland und dem afrikanischen Staat auch persönliche Freundschaften entstanden seien, so Hirsch. Sein Dank gelte Marie-Claire Mukagatera und Gerlinde Rahm für deren herausragendes Engagement. Die Hilfe, die aus der Partnerschaft zwischen Rheinland-Pfalz und Ruanda erwachse, komme bei den Menschen in Afrika an – dies zeigten unter anderem die Projekte des Freundeskreises Ruhango-Kigoma.

Mukagatera berichtete nicht nur von ihrer Arbeit im Partnerschaftsbüro, sondern sprach mit dem OB auch über das alltägliche Leben in Ruanda und die Präsidentschaftswahlen, die Anfang August in Ruanda stattfanden.

Sie brachte dem Landauer Stadtchef Bananen, Passionsfrüchte und Baumtomaten als Geschenke mit – Früchte, die in dem afrikanischen Land zu jedem Essen gereicht würden, erläuterte Mukagatera. Der OB revanchierte sich mit dem Bildband „Rund um Landau“ als bleibende Erinnerung an die Stadt nach Mukagateras Rückreise. (ld)

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