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Flächenwaldbrand bei der Wolfsburg: Was hat Mann aus Nordrhein-Westfalen damit zu tun?

Waldbrand bei der Wolfsburg.
Foto: pol nw

Neustadt. Am Abend des 4. Juli war der Polizei Neustadt durch die Integrierte Leitstelle in Ludwigshafen mitgeteilt worden, dass die Feuerwehr Neustadt zu einem Waldbrand in Neustadt oberhalb der Wolfsburg ausrücke.

Dortiger Wald würde auf einer Fläche von ca. 200 Quadratmetern brennen. Die Einsatzstelle konnte durch die Feuerwehr Neustadt nicht mit ihren Fahrzeugen direkt angefahren werden auf Grund des unwegsamen Geländes, sodass diese zu Fuß dorthin gelangen mussten.

Das Feuer wurde durch die Mitglieder der Feuerwehr mittels sog. „Feuerpatschen“ ausgeschlagen. Nach ca. einer Stunde war der Waldbrand gelöscht. Die Feuerwehr baute anschließend eine ca. 600m lange Wasserleitung auf um die Brandstelle zu wässern. Verletzt wurde bei diesem Einsatz niemand. Neben der Polizei Neustadt war die Feuerwehr Neustadt mit 35 Einsatzkräften und 8 Fahrzeugen im Einsatz.

Ein 33jähriger Mann aus Nordrhein-Westfalen steht mittlerweile im Verdacht,  eine nicht unerhebliche Rolle bei dem Brand gespielt zu haben.

Dieser Mann, der durch einen unbeteiligten Zeugen in das Krankenhaus gebracht wurde, befindet sich derzeit in fachärztlicher Behandlung. Offensichtlich war er auch der Fahrer des in Brandortnähe aufgefundenen Autos, das einen frischen Unfallschaden aufwies.

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