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Film von Paul Schwarz: „Das Leben spüren. Basale Stimulation für schwerstbeeinträchtigte Menschen“ am 28. Mai im Gloria-Kino

Auf der Frühchenstation der Uniklinik Mannheim.
Bildmaterial: Paul Schwarz

Landau. Der Landauer Filmemacher Paul Schwarz hat einen neuen Film fertig gestellt. Es sei ein „ungewöhnlicher Film“, ist sich Schwarz sicher. „Das Leben spüren. Basale Stimulation für schwerstbeeinträchtigte Menschen“, heißt der 75minütige Film auf einer DVD, der gerade in einem Kopierwerk vervielfältigt wird.

„Erfinder dieses revolutionären Pflegekonzepts ist Prof. Andreas Fröhlich. Er lehrte in Landau im „Institut für Förderpädagogik“, bis er 2006 aufgrund eines Unfalls aufhören musste“, erinnert sich Paul Schwarz. Professor Fröhlich habe den Filmemacher bei der ausgedehnten Recherche in ganz Deutschland immer wieder beraten.

„Es war keine leichte Produktion“, sagt Schwarz und denkt an Finanzierung und den gefilmten Klinikablauf. „Es ist eine andere Welt, die ich erlebt habe, Hut ab vor den Pflegekräften.“ Paul Schwarz hat auch eine Schulung in Basaler Stimulation bei den Masterstudierenden des letzten Semesters im Landauer „Institut für Förderpädagogik“ gedreht und in den Film aufgenommen.

Übrigens findet am 28. Mai, 18.30 Uhr im Landauer Gloria-Kino eine Kinovorführung mit diesem neuen Film mit anschließender Gesprächsrunde mit Fachleuten aus der Basalen Praxis u.a. mit Professor Fröhlich, statt. Der Eintritt kostet 2 Euro pro Person.

Im Demenzzentrum in Bern: lachende, demente Frau.
Bildmaterial: Paul Schwarz

 

 

 

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