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Feier in Wissembourg: Eurodistrict Pamina wurde 30 Jahre

V.li.: Oberbürgermeister Frank Mentrup (Karlsruhe), Werner Schreiner, Präsident der Oberrheinkonferenz, Rémi Bertrand, Präsident des Eurodistricts Pamina, Staatssekretärin Daniela Schmitt (RLP), Prof. Hans Kistenmacher, Winfried Hermann, Minister für Verkehr und Infrastruktur (Ba-Wü).
Foto über Eurodistrict Pamina

Mit einer Feierstunde im Wissembourger Kulturzentrum hat der Eurodistrict Pamina (Pfalz-Mittlerer Oberhein-Nord-Alsace) seinen 30. Geburtstag gefeiert.

Zahlreich war die Zahl der Gratulanten, wie man der Begrüßung durch den Bürgermeister von Weissenburg, Christian Gliech entnehmen konnte, der gemeinsam mit den Gästen zum Auftakt der Veranstaltung der Opfer des Straßburger Amoklaufs gedachte.

Die Entwicklung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit spiegelte sich in einem Video wider, in dem auch der ehemalige rheinland-pfälzische Ministerpräsident Kurt Beck über die Anfänge der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit berichtete.

Zahlreiche gemeinsame Projekte konnten inzwischen umgesetzt werden. Kein Wunder, dass auch der Staatsminister im Außenministerium in Berlin, Michael Roth, in seiner Videobotschaft den Pamina-Raum als erfolgreiches „Laboratorium“ grenzüberschreitender Zusammenarbeit bezeichnete. Die Arbeit am Oberrhein werde auch ihren Niederschlag im geplanten Elysee-Vertrag finden.

Der Präsident des Eurodistricts, Rémi Bertrand, rief die die versammelten Bürgermeister und Landräte sowie die Mitglieder der Kommunalparlamenete zu weiteren Anstrengungen in der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit auf. Aus seiner Sicht ist es sehr wichtig, dass die Bürger anhand der Ergebnisse der Zusammenarbeit „Europa praktisch leben können“ – ohne von Grenzen beeinträchtigt zu sein. (ws/red)

 

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