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Fans „treffen“ sich beim Draisinefahren: Gerangel zwischen FCK und KSC-Anhängern

 

Beim Draisinenfahren kam es zu Streitigkeiten zweier Gruppen. Archivfoto: Pfalz-Express/Ahme [1]

Beim Draisinenfahren kam es zu Streitigkeiten zwischen KSC- und FCK-Fans.
Archivfoto: Pfalz-Express/Ahme

Bornheim – Obwohl die Fußballsaison vorbei ist, gerieten am Samstagnachmittag FCK- und KSC-Fans aneinander.

Die zwei Gruppen aus Badenern und Pfälzern trafen sich rein zufällig während einer Draisinefahrt in Bornheim. Es kam zu lautstarken Streitigkeiten.

Vorsorglich wurde die Polizei gerufen, die vor Ort jedoch keinen Streit mehr feststellte: Die zehn KSC- und fünf FCK-Fans hatten sich getrennt. Während die KSC-Fans auf den Linienbus nach Landau warteten, wollten die Pfälzer zu Fuß weiter.

Beide Parteien fuhren dann aber doch gemeinsam mit dem Bus nach Landau. Beim Aussteigen entflammten die Streitigkeiten erneut, die Fans rangelten wieder miteinander.

Ein FCK-Fan wollte angeblich schlichtend eingreifen. Um einen Freund zurückzuhalten, habe er freie Hände benötigt und deshalb seine Bierdose weggeworfen, teilte die Polizei mit.

Die Dose traf den Haupträdelsführer der KSC-Fans im Gesicht und verursachte eine Risswunde.

Ein anderer KSC-Anhänger bekam einen Ellenbogen ins Gesicht und klagte über eine dicke Lippe. Alle Beteiligten überlegen noch, ob sie Anzeige erstatten wollen.

Der Zwischenstand für den FCK liege quasi bei 2:0, so die Polizei, die anschließend den getrennten Abmarsch der Fan-Gruppen überwachte. (pol/red)

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