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Fahrplanwechsel: Regional-Express-Züge Karlsruhe-Germersheim-Speyer-Mainz künftig im Zweistundentakt

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Foto: dts Nachrichtenagentur

Kaiserslautern/Germersheim: Mit einem Fahrplanwechsel am 14. Dezember 2014 will der Zweckverband Schienenpersonennahverkehr Rheinland-Pfalz Süd (ZSPNV Süd) das Angebot im Schienenverkehr für den Landkreis Germersheim weiter verbessern.

Die Regional-Express-Züge zwischen Mainz und Karlsruhe über Speyer und Germersheim werden künftig auch am Wochenende im Zweistundentakt fahren. Derzeit gibt es samstags und sonntags nur drei Zugpaare auf dieser Linie. Mainz kann mit dem Regional-Express in den meisten Fällen in einer Stunde und 9 Minuten und Karlsruhe in 31 Minuten umsteigefrei erreicht werden. „Damit rückt der Landkreis Germersheim auf der Schiene noch näher an die Oberzentren Mainz, Karlsruhe und Ludwigshafen heran“, so Landrat Dr. Brechtel.

Die Fahrplanverbesserungen werden zum Fahrplanwechsel umgesetzt, voraussichtlich ab Februar/März 2015 wird diese Regional-Express-Linie dann auch mit neuen Fahrzeugen betrieben. Die Herstellerfirma Stadler liefere nun Zug um Zug alle Triebwagen vom Typ „Flirt“ aus, die dann unter anderem auf den Strecken Karlsruhe – Germersheim – Mainz, Frankfurt – Mainz – Koblenz und Mannheim – Kaiserslautern – Trier – Koblenz eingesetzt würden, sagte Verbandsdirektor Michael Heilmann.

Auch für den südlichen Landkreis wird das Angebot verbessert. Ab 14. Dezember fahren weitere Regional-Express-Züge von Karlsruhe über Wörth, Kandel und Neustadt/W durchgehend nach Kaiserslautern.

„Künftig werden vier Zugpaare in die westpfälzische Universitätsstadt durchgebunden. Dabei werden bei zwei Zugpaaren auch direkte Umsteigeverbindungen mit dem ICE/TGV von und nach Saarbrücken und Paris hergestellt. Somit bietet sich in bestimmten Zeitlagen eine alternative Fahrtroute über Kaiserslautern zusätzlich zu den bestehenden Fahrtbeziehungen über Karlsruhe. Paris kann z.B. von Kandel aus entweder über Karlsruhe oder Kaiserslautern in einigen Zeitlagen in ca. 3.30 – 3.40 Stunden erreicht werden. Das ist ein Gewinn für den gesamten Landkreis“, so der Germersheimer Landrat. (cs/red)

 

 

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