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Fachoberschule der Konrad-Adenauer Realschule plus in Landau: Land genehmigt neue Fachrichtung „Biologie und Umwelttechnologie“

Grund zum Feiern: Zum Schuljahr 2018/2019 erweitert die Konrad-Adenauer Realschule plus in Landau ihr Bildungsangebot und bietet künftig auch die Fachrichtung Biologie und Umwelttechnologie an. Foto: ld [1]

Grund zum Feiern: Zum Schuljahr 2018/2019 erweitert die Konrad-Adenauer Realschule plus in Landau ihr Bildungsangebot und bietet künftig auch die Fachrichtung Biologie und Umwelttechnologie an.
Foto: ld

Landau. Eine Schule mit Profil: Nachdem die Konrad-Adenauer Realschule plus bereits zum Schuljahr 2012/2013 die Fachoberschule mit der Fachrichtung Technik und dem Schwerpunkt Technische Informatik eingerichtet hat, dürfen sich die Schüler auf eine zweite Fachrichtung mit neuer Schwerpunktsetzung freuen.

Zum Schuljahr 2018/2019 erweitert die Landauer Realschule ihr Bildungsangebot und bietet künftig auch die Fachrichtung Biologie und Umwelttechnologie an. Das hat das zuständige Ministerium für Bildung des Landes jetzt mitgeteilt. Das freudige Ereignis wurde jetzt im Rahmen einer kleinen Feierstunde begangen.

Bürgermeister und Schuldezernent Dr. Maximilian Ingenthron begrüßt die Entwicklung der Landauer Schule. „Es tut sich einmal mehr etwas in Landaus Bildungslandschaft“, betont der Bürgermeister.

„Die Konrad-Adenauer Realschule plus ist eine überaus erfolgreiche Schule, eine Schule in Bewegung, die sich in den vergangenen Jahren ein ausgeprägtes Schulprofil erarbeitet hat“, so Ingenthron. „Wir freuen uns sehr, dass nach dem positiven Stadtratsbeschluss nun auch das Land unserem Antrag stattgegeben hat. Mit dem neuen Schwerpunkt eröffnen sich zahlreichen Schülern großartige Möglichkeiten, ganz gleich ob sich eine Berufsausbildung oder ein Studium anschließt.

Die Fachoberschule an der KARS plus ist ein zweijähriger Bildungsgang, der allgemeinbildende und berufsbezogene Inhalte miteinander verbindet. Dabei findet die Fachpraxis im ersten Jahr des Bildungsgangs als gelenktes Praktikum bei einem der zahlreichen regionalen Kooperationspartner und Partnerbetriebe in der gewählten Fachrichtung an drei Tagen in der Woche statt. Die Schüler schließen die Fachoberschule mit dem Erwerb der Fachhochschulreife ab.

Mit der neuen Schwerpunktsetzung wolle man einen Beitrag zur Fachkräftesicherung in sogenannten MINT-Berufen (Mathematik, Informatik, Natur- und Ingenieurwissenschaft und Technik) leisten und auch junge Frauen für naturwissenschaftliche Berufszweige begeistern, erklärt Schulleiter Manfred Schabowski.

Insbesondere die Zusammenarbeit mit der nahegelegenen Universität Koblenz-Landau und die Möglichkeit für Schüler, die im Rahmen der Fachoberschule besuchten universitären Veranstaltungen für ein Studium anerkannt zu bekommen, sei ein großer Gewinn.

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